Jetzt treiben die GRÜNEN die Klima-CO2-Sau durchs Dorf

Dem Mainstream nachplappern, war noch nie meine Sache. Ich recherchiere, vergleiche und bilde mir meine Meinung – ohne BILD. So auch zum Thema Klimawandel, CO2 und Schüler-Demos. „Der Klimawandel ist da“, so der politische Schlachtruf der Grünen, sie verbreiten Angst und Weltuntergangsstimmung und alle springen auf diesen Unsinn auf; selbst CDU und SPD um ja keine Wählerstimmen zu verlieren. Das Klima wandelt sich seitdem es Wetter auf der Erde gibt. So war das Klima im frühen Mittelalter in Europa wärmer als heute, Grönland war teilweise eisfrei und die Wikinger betrieben dort Landwirtschaft. Danach folgte die kleine Eiszeit. Wetterextreme gab es immer und wird es immer geben.

Kein Problem für die Natur, sondern für uns Menschen – wen es trifft. Was heißt das? Wir müssen uns anpassen, vorausdenken und Konzepte entwickeln. Da hapert es aber grundsätzlich bei unseren Politikern. So weiß man doch (besonders die Grünen müssten es wissen), dass die Gletscher der Alpen die den Rhein mit Wasser versorgen, seit Jahrzehnten schmelzen und Niedrigwasser irgendwann zum Problem für die Frachtschiffe und die Wirtschaft sein wird. Konzepte und Förderung von Flachwasserschiffen – Fehlanzeige! Wenn anhaltende trockene Sommer ein Problem für den Wald darstellen, müssen trockenresistente Bäume gepflanzt und im Gemüseanbau auf Tröpfchen Bewässerung umgestellt werden. Das nur als ein paar Beispiele.

Die Behauptung, CO2 wäre schuld am Klimawandel wurde von unabhängigen (Betonung: Unabhängig!) Wissenschaftlern widerlegt. Dass der Zyklus der Sonnenflecken auch die natürliche Klimavariabilität der Erde beeinflusst, gilt als einigermaßen unstrittig, so der Bericht von Spiegel online v. 29.8.2009. Und Prof. Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klima bestätigt: „Wenn sich gemäß heutigem Brennstoffverbrauch der CO2-Gehalt der Luft in vielleicht 200 Jahren verdoppelt, steigt die Globaltemperatur lediglich um 0,6°C“. Wo also liegt das Problem?

Während am Nordpol das Eis schmilzt, nehmen die Eismassen am Südpol wieder zu, was aber von den Grünen verschwiegen, bzw. geleugnet wird. Es passt nicht in ihre politische Taktik. CO2 ist kein Gift und bedroht nicht unser Klima, wie es uns gebetsmühlenartig durch die Grünen-Blume suggeriert wird. CO2 benötigen die Pflanzen um Sauerstoff für uns Menschen zu produzieren. Es ist erwiesen, je höher der CO2-Gehalt der Luft, umso besser das Pflanzenwachstum – sogar an Autobahnen. Halten wir fest: CO2 ist gut für die Natur und somit gut für uns Menschen. Und gerade das wollen die Grünen uns nehmen! Der Journalist und Chefredakteur der „Weltwoche“ Roger Köppel äußerte sich in einem Interview kritisch zur aktuellen Klima-Diskussion und zu Greta Thunberg und bezeichnet die aktuelle Politik um den Klimawandel als „Klimakolchose, Umweltdiktatur und Ausplünderung des Mittelstands“.

Seit 1881 wird das Klima gemessen, ein wahrlich klitzekleiner Zeitraum um seriöse Berechnungen aufzustellen. Zudem wurden diese mit der Zeit durch menschliche Eingriffe wie städtische Bebauung zu einzelne Wärmeinseln, was aber nicht aussagt, dass die Temperatur allgemein gestiegen ist, wie uns die sogenannten Wissenschaftler weismachen wollen. Somit handelt es sich bezüglich Klimaentwicklung nur um Prognosen und Annahmen, die aber gravierende Auswirkungen auf den Geldbeutel der Bürger haben. Universitäten und deren Wissenschaftler sind auf finanzielle Förderung (staatliche und wirtschaftliche) angewiesen, also abhängig. Wessen Brot ich ess, dessen … Mehr muss man dazu nicht sagen.

Ich komme zum wichtigsten Teil, Friday for future. Was steckt dahinter? Klimawandel ist „Big Business“ und Greta Thunberg ist der gefundene (ausgewählte) Superstar der schulschwänzenden Schüler, eine wahre Gelddruckperson, denn hinter ihr und ihrem Vater steht eine komplizierte Vernetzung von (Schein-) Organisationen und führt zu Ingmar Rentzhog, Begründer der schwedischen Bewegung „We have no time“.

Und jetzt wirds spannend: „We have no time“ ist eine Foundation (Stiftung = Kapitalsammelstelle um Steuern zu sparen) und ein Marketingunternehmen welches mit CO2-Zertifikaten handelt. An den Börsen ein 100 Milliarden Dollar Markt. Interessant zu wissen: Im Vorstand der Foundation sowie der Firma befinden sich Persönlichkeiten (die Aufzählung würde zu lang sein) aus Venture Capital und anderen hochspekulative Investmentfirmen.

In den letzten Jahren war der CO2-Handel mit Milliardenverlusten eingebrochen. Jetzt musste Greta her. Seit ihrem ersten Auftritt und den Schülerdemos, die von der Marketingfirma im Hintergrund initiiert wurde, hat sich der Kurs bis heute verdoppelt.

Um politisch zu überleben, müssen die Grünen jetzt die Klima-CO2-Sau durchs Dorf treiben, denn bezüglich Transport auf die Schiene, Verbraucherschutz, Pestizidrückstände, Rodung der Regenwälder, Tierlebendtransporte, Rente, Soziales, Steuergerechtigkeit, haben sie total versagt. Die Schüler-Demos kommen den Grünen gelegen und durch die Befürwortung der Klima-Demos instrumentalisieren sie diese für ihre politischen Zwecke, wohlweislich auch, dass es ihre Wähler der Zukunft sind. Das ist unseriöse Politik, verächtlich und schäbig, denn auf ähnliche Weise hatte vor rund achtzig Jahren schon mal einer die Jugend für seine Zwecke missbraucht.

Hans-Joachim Selzer,
Bernkastel-Kues

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