„Massive Probleme bei der Schülerbeförderung im Kreis Vulkaneifel“

Hierzu meine Meinung zu dem Leserbrief in der Eifel-Zeitung von Annemarie Bill und Heidi Höfer aus Schönbach:

Bei der Auftragsvergabe für die Schulbuslinien, darf Geld nicht an erster Stelle der Prioritätenliste stehen und erstmals nur eine untergeordnete Rolle spielen. Hier muss zunächst einmal hingeschaut werden, auf welche Unternehmen man sich da einlässt und hier spielt natürlich die Qualität der Busse und die der Fahrer eine sehr bedeutende Rolle. Wenn man an manchen Schulbus-Haltestellen sieht, mit welchen Fahrzeugen die Kinder transportiert werden, kann einem schon Angst und Bange werden.

Nun muss man sich fragen, wieso manche Unternehmen einen solch miserablen Fuhrpark haben? Die Antwort liegt doch auf der Hand, würden die Unternehmen für Ihre Dienstleitungen richtig entlohnt, könnten sie auch bessere Busse zur Verfügung stellen und das gleiche gilt auch für die Qualität der Fahrer. Wir sprechen hier nicht von allen Unternehmen, denn hier haben wir zum Glück hiesige Unternehmen die mit wenigen Ausnahmen gute Fahrzeuge und gute Fahrer einsetzen.

Es wird so viel Geld für unwichtige Dinge verbrannt, dann darf es doch nicht an den angeblich fehlenden Finanzen liegen, um unseren Kindern einen sicheren Schulweg zu garantieren. Wenn sich dann von behördlicher Seite noch jemand findet, der ordentliche Fahrpläne mit vertretbaren Fahrzeiten erstellt, dann ist den besorgten Eltern und hoffentlich auch den Kindern geholfen.

Egon Martinetz, Hillesheim

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