Sicherheits- bzw. Unsicherheitskonferenz in München

74 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges sind wir inzwischen an der Schwelle des 3. Weltkrieges angelangt. H. Trump schickt seinen Stellvertreter mit strikten Anweisungen, die eigentlich kein „ Verhandeln „ möglich machen. Was hat dieser Mann in der kurzen Zeit als Präsident nun schon alles in der Welt auf den Kopf gestellt? Wo kann man hier noch einen Friedenswillen erkennen?

Daneben sind die Europäer nur Mitläufer und nicht in der Lage durch Einigkeit und unbedingten Willen zum Frieden eine Balance herbei zuführen. H. Putin kann dieses böse Spiel genüsslich beobachten und zieht dabei langsam aber sicher seine Vorteile. Wie sich letztlich China endgültig verhält, muss man mit einem großen Fragezeichen versehen. Vieles davon ist Unsicherheit und durch die Unzuverlässigkeit von H. Trump entstanden. Niemand weiß, wie dieser Mann letztendlich am nächsten Tag entscheidet. Das Wohl und Wehe seiner Landleute ist ihm wegen der Mauer zu Mexiko einfach egal. Wenn es nicht so bitterernst wäre, dann könnte man dies alles als Karnevalsscherz abhaken. Die Krone setzen jetzt die Japaner drauf (die ich nüchtern, sachlich und auch zuverlässig) bisher eingeschätzt habe, H. Trump wird als Friedensnobelpreis-Kandidat vorgeschlagen. Das Irrenhaus Welt ist jetzt tatsächlich komplett. Wenn das Wohl und Wehe der Welt nicht auf dem Spiel stehen würde, müsse man einen neuen Preis erfinden, dieser könnte  evtl. „ Irrenhaus/Welt „ heißen.

Ich möchte keineswegs Angst oder Panik verbreiten, wir stehen näher am 3. Weltkrieg wie davon, die rote Linie ist bereits überschritten. Was haben unsere Kinder und Enkel eigentlich zu erwarten? Scheinbar haben viele Menschen und insbesondere einige Staatsoberhäupter jede Realität und Sinn für Frieden und Freiheit verloren. Wir können nur hoffen, dass diese endlich zur Vernunft kommen.

Josef Bach, Birresborn

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