„Risiko raus!“

Das Fahrrad ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel für Kinder und Jugendliche. Doch Fahrräder sind nicht ganz preiswert. Deshalb greifen Eltern gerne auf gebrauchte Räder zurück – dabei dürfen sie aber die Sicherheit nicht aus dem Auge lassen. Die Unfallkasse rät, beim Secondhand-Kauf von Fahrrädern vor allem bei der Beleuchtung, bei den Bremsen und den Reifen genau hinzusehen. Auch ist darauf zu achten, dass das Zweirad frei von Rost und hervorstehenden Muttern und Schrauben ist.

Fahrrad selbst checken

Im zweiten Jahr der Kampagne „Risiko raus!“ startet die Unfallkasse Rheinland-Pfalz pünktlich zum Frühjahr wieder das Angebot für Schulen „Check my Fahrrad“. Ziel ist, die Sicherheit bei der Fahrt mit dem Rad zu erhöhen. Beschäftigte der Unfallkasse besuchen Schulen in Rheinland-Pfalz und bilden an einem Vormittag Schülerinnen und Schüler zu „Fahrradcheckern“ aus. Am Projekttag lernen sie zudem das „Kleine Einmaleins der Fahrradreparatur“, um kleinere Pannen und Schäden selbst zu beheben. Informationen zum Projekt und interessante Rätselfragen rund ums Fahrrad stehen im Internet unter www.ukrlp.de / Risiko raus.

Besonders häufig sind Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren in Fahrradunfälle verwickelt, vor allem Jungen. Die mit Abstand häufigsten Straßenverkehrsunfälle in der Schülerunfallversicherung sind – bundesweit – mit 49,5 Prozent die Fahrradunfälle. Auch in Rheinland-Pfalz verunglücken jährlich etwa 6.000 Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur Schule. Davon geschehen fast 1.000 Unfälle mit dem Fahrrad.

Unter www.ukrlpde /Publikationen / Regelwerk der DGUV / Suchbegriff: „Sicher mit dem Rad zur Schule“ finden Eltern von jungen Radfahrern wichtige Informationen.
 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen