Wittlich/Hasborn. Am Montag, dem 6. Juli 2020, beginnen die vorbereitenden Arbeiten zur Erneuerung der A 1 zwischen der Anschlussstelle (AS) Wittlich-Mitte und der AS Hasborn. Bis Ende des Jahres 2020 lässt der Landesbetrieb Mobilität, Autobahnamt Montabaur, die Richtungsfahrbahn Koblenz auf einer Länge von rund fünf Kilometern grundhaft erneuern.
Dazu ist zunächst der Bau zweier Mittelstreifenüberfahrten erforderlich, die im Schutz einer eigenen Baustellenverkehrsführung hergestellt werden. Während dieser Zeit wird die Überholspur sowohl in Fahrtrichtung Trier wie auch in Fahrtrichtung Koblenz gesperrt. In beiden Fahrtrichtungen steht dann nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Nachdem die Überfahrten hergestellt sind, wird im zweiten Bauabschnitt eine sogenannte 2+0 Verkehrsführung aufgebaut und der Verkehr in Fahrtrichtung Koblenz auf die Gegenfahrbahn übergeleitet. Die beiden Fahrspuren werden durch eine Leitwand voneinander getrennt.
Die eigentlichen Bauarbeiten an der Fahrbahn beginnen voraussichtlich am Montag, dem 27. Juli 2020 und werden planmäßig fünf Monate andauern. Im Zuge der Bauarbeiten muss die AS Hasborn in Fahrtrichtung Koblenz für den abfahrenden Verkehr zeitweise gesperrt werden. Die Zufahrt in Fahrtrichtung Koblenz bleibt möglich, ebenso die Zu- und Abfahrt in Fahrtrichtung Trier. Eine Umleitung, die frühzeitig auf die Sperrung der Abfahrt Hasborn hinweist, wird ausgeschildert. Diese Umleitungsstrecke erfolgt ausschließlich über die Autobahn, sodass die beiden Ortschaften Dorf und Neuerburg nicht zusätzlich vom Umleitungsverkehr belastet werden. Die vorgesehene Umleitung erfolgt bis zur AS Manderscheid und von dort zurück nach Hasborn.
Im Rahmen der mehrmonatigen Maßnahme wird der komplette Fahrbahnabschnitt in Betonbauweise grundsaniert. Weiterhin ist eine Erneuerung der gesamten Fahrbahnentwässerung und aller Schutzeinrichtungen vorgesehen.
Der Bund trägt die Kosten der Baumaßnahme mit einem Auftragsvolumen von rund 13 Millionen Euro.
Das Autobahnamt Montabaur bittet die Verkehrsteilnehmer um eine angepasste Fahrweise – vor allem im Bereich der Baustelle – und um Verständnis für die unvermeidlichen Verkehrsbeeinträchtigungen durch die notwendigen Bauarbeiten.
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