ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen Nürburgring vom 11. bis 12. April 2015:

 Spannende Vorschau auf das Saison-Highlight

Nürgurgring. Den 11. und 12. April haben sich Motorsportfans längst im Kalender angestrichen. Denn an diesem Wochenende gibt es auf der Nürburgring-Nordschleife einen Vorgeschmack auf das Rennen des Jahres: das Qualifikationsrennen für das ADAC Zurich 24h-Rennen (14. bis 17. Mai). pro_motion_11_15Die Teams lockt die ausgiebige Testmöglichkeit, die Piloten das Sammeln von Nordschleifen-Routine – der veranstaltende ADAC Nordrhein erwartet ein gut gefülltes Starterfeld, in dem insbesondere keines der Favoritenteams fehlen wird. Die Fans können sich damit auf Motorsport pur freuen. Tickets (15 Euro / Tageskarte, Wochenende 25 Euro) sind im Vorverkauf über die Homepage des Nürburgrings erhältlich (www.nuerburgring.de). Weitere Infos zum Event, News, Zeitplan und Zuschauer-Infos gibt es auf der 24h-Homepage unter www.24h-rennen.de.

Für die Topteams in der Langstreckenszene am Nürburgring dürfte das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen in diesem Jahr ein Pflichttermin sein. Denn bei dem zum zweiten Mal ausgetragenen Event haben sie die Möglichkeit, sich perfekt auf den Saisonhöhepunkt im Mai vorzubereiten. Über 14 Stunden Fahrzeit – weit überwiegend auf der legendären Nordschleife – steht ihnen für die akribische Feinarbeit an den Rennboliden zur Verfügung. Zudem können Piloten hier ihre Nordschleifen-Routine ausbauen – denn die müssen sie nachweisen, um bei den 24h zugelassen zu werden. Und nicht zuletzt geht es um bis zu 15 Plätze für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen, die für die zehn Trainingsschnellsten und die fünf bestplatzierten Teams im sechsstündigen Quali-Rennen reserviert sind.

Bei der ersten Auflage des Qualifikationsrennens im vergangenen Jahr hatte BMW die Konkurrenz fest im Griff: Vier BMW Z4 GT3 lagen am Ende in Front. Maxime Martin (BEL) / Uwe Alzen (Betdorf) / Marco Witttmann (Fürth) konnten den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Doch beim 24h-Rennen war es dann der Audi R8 LMS ultra von Phoenix, der die Nordschleifenkrone an sich reißen konnte. Nun lautet die spannende Frage, welches der Teams diesmal den Sieg holt. Schließlich verfügen auch Mercedes-Benz mit dem SLS AMG-Flügeltürer sowie Porsche mit dem 911 GT3 über ausgesprochene Siegkandidaten. Ganz zu schweigen von den vielen weiteren Fabrikaten, die das Geschehen am Ring in der Vergangenheit spannend machten. (pd/red)

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