24h Wanderstrecken sind jetzt online einsehbar

80 Kilometer Wandern im Ferienland Bernkastel-Kues – alle Details zur Tag- und Nachstrecke jetzt online unter www.24h-bernkastel.de

Die 24h Wanderung im Ferienland Bernkastel-Kues gehört zu einer der beliebtesten Langstreckenwanderungen in Deutschland. Nach nur neun Stunden waren 250 Starterplätze weg, als am 01. Dezember die Online-Anmeldung startete. Seit Anfang des Jahres wird jetzt fleißig an der Veranstaltung gefeilt, die am 27./28. April stattfindet: „Unsere Wanderung kommt gut an – dennoch versuchen wir immer wieder Kleinigkeiten zu verändern, damit unser Wanderevent noch besser wird“, erklärt Patrick Schäfer von der Kultur und Kur, der das Organisationsbüro leitet.

Neuer Rucksack und neue Vorratsdose . Quelle: Kultur & Kur

„In diesem Jahr haben wir beim Starterpaket angesetzt – sonst hatten wir immer rote Tragebeutel – in diesem Jahr gibt es einen extra angefertigten „24h Wanderung“- Rucksack aus biologischer Baumwolle – von einem Partner gesponsert.“ Auch in Sachen Wiederverwertung und Müllvermeidung haben sich die Organisatoren Gedanken gemacht. Es wird eine Art Snackbar geben. Hier können die Teilnehmer in extra Dosen die Snacks packen, die sie wollen. Somit werden kleine Plastikverpackungen vermieden.

Immer wieder sind die Organisatoren auf der Suche nach neuen Ideen – entscheidend ist aber letztendlich die Streckenauswahl. Für die ist Wanderexperte Claus Dürrmann zuständig: „In diesem Jahr geht es wieder hoch in den Hunsrück. Hier haben wir fantastische Strecken gefunden. Erstmals streifen wir auch Dörfer der Einheitsgemeinde Morbach und deren Themenwege. Die Morbacher haben uns hier mit vielen tollen Anregungen unterstützt. Am Wandertag selber werden sie auch im Einsatz sein.“

Am Tag geht es hoch hinaus in den Hunsrück. 1100 Höhenmeter sind auf knapp 48 Kilometern zu überwinden. Verschiedene Kontroll- und Verpflegungsstationen laden zur Rast ein. Mit dabei sind Burgruinen, Mühlen und der Archäologiepark Belginum. Die Nachtstrecke läuft ca. 30 Kilometer entlang der flussabwärts gelegenen Moseldörfer. „In diesem Abschnitt haben wir uns auf 600 Höhenmeter beschränkt – nur halb so viel wie auf der Tagstrecke“, so Claus Dürrmann, der aus Erfahrung weiß, dass die Nachtstrecke nicht zu anstrengend sein darf.

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