Bernkasteler Ring: Riesling Auktion der Deutschen Prädikatsweingüter

Bernkastel-Kues. Im größten zusammenhängenden Riesling-Anbaugebiet der Welt, in den Tälern von Mosel, Saar und Ruwer, gibt es seit über 110 Jahren eine Vereinigung von Spitzenweingütern: den Bernkasteler Ring. Alle im Bernkasteler Ring vertretenen Winzer bringen ihr ganzes önologisches Können und ihre Passion für den Wein und die Kulturlandschaft ihrer Region ein.

400 Millionen Jahre alt, fast 400 Meter hoch und eine Neigung von über 60 Grad; an den Mäandern der Mosel reihen sich die steilsten Weinberge Europas, seit Jahrhunderten wächst der Riesling – die Königin der Reben – die auf den Schieferböden und den Steillagen optimale Bedingungen findet.

Mit einer der besten Gelegenheiten, diesen Wein zu schmecken, bietet sich bei den Veranstaltungen der Ring-Weingüter.

Zu den Höhepunkten im reichhaltigen Programm des Bernkasteler Rings zählen die Riesling-Auktionen. Die besten Kreszenzen des aktuellen Jahrgangs werden angeboten, mitsteigern kann jeder. Die Abwicklung erfolgt über anerkannte Kommissionäre. Die nächste Auktion von trockenen, feinherben und edelsüssen Rieslingen findet am Donnerstag, 23. September, im Barocksaal des Klosters Machern statt.

Während der Vorprobe – von 09:00 bis 11:00 Uhr – besteht auch die Gelegenheit die „Großen Gewächse" des Jahrgangs 2009 zu verkosten; ab 14:00 steigt die spannende Versteigerung.

Der Eintritt zu Vorprobe kostet 25 Euro, zur Auktion 30 Euro, ein Kombiticket ist für 50 Euro erhältlich. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, wird um eine Reservierung gebeten (info@bernkasteler-ring.de, Fax: 06531-970378).

Übrigens:

Nach den strengen Erzeugungskriterien der Bernkasteler Ring Klassifikation vinifiziert, stehen Riesling-Weine mit der Bezeichnung „Großes Gewächs Bernkasteler Ring" für die Premiumlinie geschmacklich trockener Weine. Diese Grand Cru Weine stammen nur von besten Steillagen und zeichnen sich durch ein außergewöhnliches Reifepotenzial aus. Eine selektive Handlese, eine auf 50 hl/ha limitierte Erntemenge und eine strenge sensorische Prüfung sind die Voraussetzung für dieses Spitzensegment.

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