Bürgermeister Joachim Rodenkirch „gelöchert“

Wittlich. Der Wirtschaftskreis Wittlicher Tal, bestehend aus gewählten Vertretern von Berufsorganisationen oder Wirtschaftsverbänden aus der Region, befasst sich an mehreren Terminen im Jahr mit aktuellen politischen und vor allem wirtschaftlichen Themen. Jedes Jahr organisiert der Verein vier Treffen, die sogenannten „Stammtische“. Am Dienstag, den 22. März, trommelte man zur ersten Veranstaltung zusammen. Dieses Mal als Referent mit im Boot: Bürgermeister Joachim Rodenkirch.

Rodenkirch holte in seiner Rede weit aus, gab einen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Wittlich bis heute und wagte neben einer Analyse der aktuellen Lage zusätzlich einen Ausblick in die Zukunft. Nach seinem aufschlussreichen Vortrag ging s an den Austausch untereinander. Auch wirtschaftliche Entwicklungen wollen, ja, müssen besprochen, Netzwerke geknüpft, Pläne aufeinander abgestimmt werden. Es blieb ausreichend Zeit, den Stadtchef mit Fragen zu löchern.

Er stellte sich gerne den vielen Fragen und hörte außerdem interessiert zu, wenn die Mitglieder über die aktuelle wirtschaftliche Lage diskutierten.

Auch Anregungen, was in Wittlich und Umgebung zu verbessern ist, gab es viele an den Vertreter der Stadt. Kleiner wird der Zettel mit den bevorstehenden Aufgaben nicht: Festzuhalten ist,  dass es für die Mitglieder und für den Bürgermeister eine interessante Veranstaltung mit einem intensivem Austausch gewesen ist. Deutlich wurde auch an diesem Abend, dass nicht alle Anregungen und Wünsche realisierbar sind, wenn es zum Beispiel um Schulen und deren Ausrüstung geht, da wie in allen Kommunen auch bei der Stadt Wittlich das Geld knapper geworden ist. Walter Kunsmann, der erste Vorsitzende des Wirtschaftskreises Wittlicher Tal, sprach von einer äußerst gelungenen Veranstaltung., was Rodenkirch und die anwesenden 41 Mitglieder sicher bestätigen können.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen