Deutliche Anhebung der Ausbildungsvergütung empfohlen

Blick in die Versammlung in deren Rahmen auch Oberstudiendirektor Alfons Schmitz von der Berufsbildenden Schule in Wittlich verabschiedet wurde. Obermeister Hans Assmann dankte ihm für die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit bei der Ausbildung neuer Fachkräfte.
Foto: Innung Sanitär-Heizung-Klimatechnik Bernkastel-Wittlich

Innung Sanitär-Heizung-Klimatechnik Bernkastel-Wittlich tagte

MÜLHEIM/Mosel. Die Mitgliederversammlung der Sanitär-Heizung-Klimatechnik (SHK) Innung Bernkastel-Wittlich hat bei ihrer Jahreshauptversammlung Mitte Mai in Mülheim einen einstimmigen Beschluss gefasst. Dieser empfiehlt den Ausbildungsbetrieben im Innungsbezirk, abweichend zu den Verbandsempfehlungen, die Ausbildungsvergütungen deutlich anzuheben.

Die Vergütung soll sich an denen des Elektrohandwerks orientieren. Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Einführung der Mindestausbildungsvergütung sollte das SHK-Handwerk ein starkes Zeichen setzen. Die Innung beschloss weiterhin die Nachwuchswerbung für eine Ausbildung zum Anlagemechaniker deutlich zu erhöhen. Eine neu gegründete Arbeitsgruppe der Innung wird hierzu entsprechende Maßnahmen festlegen. Dazu wurden, ebenfalls einstimmig, zusätzliche Budgetmittel freigegeben.

In der informativen Versammlung stellte Geschäftsführer Dirk Kleis zudem den Innungsbetrieben auch die bisherigen Ergebnisse und Nutzungsmöglichkeiten des Projektes “Zukunft Innung” vor. Unter anderem geht es dabei um neue Marketinginstrumente. Ausbildungsberater Karl-Heinz Schwall von der Handwerkskammer Trier warb für das Konzept “Praktikumscoach” und dessen rege Nutzung, damit aus Praktikanten auch zukünftige Auszubildende werden.
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