Ich bin Wittlicherin und komme aus Polen

Wittlich. Im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ 2019 wird die eingeführte Vortragsreihe „Ich bin Wittlicher(in) und komme aus…“ mit einem Referat zum Nachbarland Polen von Frau Beata Krischel fortgesetzt.

Polen grenzt an Deutschland und ist doch vielen Wittlicherinnen und Wittlichern so viel unbekannter als das Nachbarland Frankreich. Die gemeinsame Geschichte beider Länder ist so alt wie die Staaten selbst und von viel Leid und Kriegen geprägt. Heute ist Polen Mitgliedsstaat der Europäischen Union, aber aufgrund seiner Geschichte des 20. Jahrhunderts, wo es 1939 von Deutschland mit grausamen Krieg und Vernichtung überzogen wurde, und von 1945 bis 1989 zum kommunistischen Ostblock gehörte, völlig anders geprägt und orientiert als die „alten“ EU-Mitglieder.

Die Republik Polen ist das sechstgrößte Land Europas und weist ca. 38,5 Millionen Einwohner vor. Sie grenzt an Litauen, Weißrußland, die Ukraine, die Slowakei, Tschechien und Deutschland, verfügt über wunderschöne Strände an der Ostsee und über 70 Berge mit mehr als 2.000 Meter Höhe in der Hohen Tatra sowie ausgedehnte Waldlandschaften. Sehr bekannte Polen waren der Komponist Frédéric Chopin und der Literaturnobelpreisträger von 1905, Henry Sienkiewicz, sowie Papst Johannes Paul II.

Frau Beata Krischel kommt aus Polen und lebt seit vielen Jahren in Wittlich. Sie wird über ihre Ursprungsheimat und ihren Weg nach Wittlich, ihr Leben als Wittlicherin referieren.

Eine Anmeldung wird aufgrund der begrenzten Platzanzahl empfohlen. Veranstaltungsort ist das  Casino Wittlich. Der Vortrag ist am 19.11.2019, 19:00 Uhr. Anmeldungen an Frau Scheid, Stadtbücherei Wittlich, Tel.: 06571727036 oder elke.scheid@stadtbuecherei.wittlich.de.

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