Im Ferienland Bernkastel-Kues gibt es wieder individuelle Briefmarken

Bestellung von fast 30.000 Stück – darunter gleich zwei Jubiläumsbriefmarken

Piesport: Jubiläumsmarken:150 Jahre Piesporter Goldtröpfchen

Bernkastel-Kues. Es ist bereits die sechste Auflage der individuellen Briefmarken, die die Stadt Bernkastel-Kues gemeinsam mit sechs weiteren Gemeinden aus dem Ferienland in Auftrag gegeben hat. Die Gemeinde Piesport würdigt auf dem kleinen Postwertzeichen das 150. Jubiläum der Weinlage Piesporter Goldtröpfchen. Dazu ist ein extra Logo entworfen worden. Auch das vor zwei Jahren eingeführte neue Logo des Weinfestes der Mittelmosel ziert eine Briefmarke. Zu 70 Jahre Weinfest hat die Stadt das türkis-gelbe Layout als 70er Marke auflegen lassen.

Die Gemeinden Lösnich, Zeltingen-Rachtig, Graach, Maring-Noviand und Brauneberg werben auf dem Postwertzeichen mit typischen Fotomotiven aus ihrem Ort: In Lösnich ist es die Kirche, in Graach der Josephshof, in Brauneberg die Weinlage Juffer und in Zeltingen-Rachtig und Maring-Noviand der Blick auf die Gemeinde. Bei allen beteiligten Gemeinden wird es die 45er und 70er Marke geben. Aber auch 1,45er und 2,20er Marken haben einzelne Gemeinden im Angebot. Die Briefmarken können in der jeweiligen Tourist-Information der Gemeinden gekauft werden.

Jubiläumsmarken: 70 Jahre Weinfest der Mittelmosel

Im November 2014 gab es die erste individuelle Briefmarke für die Stadt Bernkastel-Kues mit den Motiven Spitzhäuschen, Marktplatz und Burg Landshut. Damals wurden 5.000 Stück bestellt, die innerhalb weniger Wochen ausverkauft waren. Im Juni 2015 sind bei der zweiten Bestellung dann auch die Gemeinden mit ins Boot genommen worden: damals waren Lösnich, Ürzig, Graach, Maring-Noviand, Piesport und Neumagen-Dhron mit dabei. „Es ist eine einfache und effektive Art, Werbung für den eigenen Ort zu machen. Je auffälliger die Briefmarke, desto größer die Wirkung. Und die Motive sind alle fantastisch“, schwärmt Bianca Waters, Geschäftsführerin der Entwicklungsagentur Bernkastel-Kues. Die Entwicklungsagentur hatte damals die Bestellung der individuellen Briefmarken angestoßen.

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