Konzert des Marvin Klaviertrios in der Wittlicher Synagoge

Samstag, 17. November 2018 20.00Uhr  Synagoge Wittlich Marvin Klaviertrio In Kooperation mit den Mozartwochen Eifel

  • Vita Kann, Klavier
  • Marina Grauman, Violine
  • Marius Urba, Violoncel
  • W.A. Mozart Klaviertrio B-Dur KV 502
  • F. Schubert Sonatensatz B-Dur für Klaviertrio D 28
  • L. van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“
Marina Grauman, Violine, Marius Urba, Violoncello, Vita Kan, Klavier   

Wittlich. Im Rahmen der Kooperation mit den Mozartwochen gastiert das Marvin Klaviertrio in der Synagoge Wittlich. Wenn eine „ganz besondere Pianistin, die durch Ihre Authentizität und Brillanz aufhorchen lässt…“(Robert Levin), „ …..ein ausgezeichneter Cellist mit großem Ton und warmem Vibrato…“(Riccardo Chailly) und eine Geigerin mit „ansteckender Bühnenpräsenz“ („Neue Musikzeitung“) und „unverbrauchter Spielfreude“ („Südkurier“) sich der Gattung des Klaviertrios widmen, kann kaum etwas schief gehen.

Das Trio Marvin wurde 2016 in Leipzig gegründet und nur wenige Monate später mit dem 1. Preis (Mendelssohn-Preis) des Felix Mendelssohn-Bartholdy Hochschulwettbewerbes 2017 in Berlin ausgezeichnet, was der musikalischen Laufbahn des Ensembles einen sicheren Grundstein setzte. Beim internationalen Wettbewerb „Schubert und die Musik der Moderne“ 2018 in Graz errang das Ensemble den zweiten Preis (bei nicht vergebenem ersten Preis), und beim „Premio Trio di Trieste Competition“ in Italien gewannen sie 2017 mit dem 2. Preis, dem Publikumspreis sowie dem „Young Award“.

Alle drei Musiker sind Preisträger internationaler Wettbewerbe und gehen einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland nach. Große Bedeutung für das Ensemble hat die Zusammenarbeit mit Musikern wie Jacques Ammon (Celloproject) und Gerald Fauth (Trio ex aequo), während durch die Teilnahme an Meisterkursen und Festivals wichtige Impulse gesammelt werden konnten.

Die unterschiedliche Herkunft (Litauen, Kasachstan, Russland) und die während des Studiums in Deutschland gesammelten Anregungen führten zu einem ganz besonderen Umgang mit der Kernliteratur der Klassik und Romantik, aber auch insbesondere mit Komponisten wie Schostakowitsch, welche bei den Musikern aus der ehemaligen UdSSR einen hohen Stellenwert einnehmen.

 

 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen