Ladesäule für Elektroautos am Verwaltungsstandort der Verbandsgemeinde Wittlich-Land in Betrieb genommen

  • Kooperation der Verbandsgemeinde mit innogy

Wittlich. Die Verbandsgemeinde Wittlich-Land geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz: Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy am Parkplatz an der Verwaltung in der Kurfürstenstraße in Kooperation mit der Verbandsgemeinde aufgestellt worden. Zur Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur kam der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich- Land Dennis Junk gemeinsam mit Sanierungsmanager Christian Stalter und Vertreter von innogy zusammen.

„Als Verwaltung nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir in Wittlich mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom in der Region“, erklärte Dennis Junk.

Gemeinsam betankte die Gruppe symbolisch das Elektrofahrzeug der Verwaltung. Das Fahrzeug ist seit letztem Jahr im Einsatz und steht für Dienstfahrten der Mitarbeiter zur Verfügung. Zur Inbetriebnahme der Elektroladesäule überreichte Marco Felten von innogy den Verwaltungsmitarbeitern darüber hinaus ein intelligentes Ladekabel, welches Infos zum Fahrzeug und zum Autostromvertrag zuordnen kann und somit den Ladevorgang smarter macht. innogy fördert das Kabel mit Hilfe eines unternehmenseigenen Förderprogrammes.

Betankten symbolisch das Elektrofahrzeug der Verbandsgemeindeverwaltung Wittlich-Land an der neuen Ladesäule für Autostrom. V.l.: Sanierungsmanager Christian Stalter, Bürgermeister Dennis Junk und Marco Felten von innogy. Foto: David Kryszons/innogy.

„Die neue Ladesäule von innogy ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität leicht machen“, ergänzte Marco Felten und fügte hinzu: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“

Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline  und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.

 

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