Liteifel ist online – Die Eifel in der Literatur

FotoOb Märchen, Sagen oder Legenden, ob moderne Romane oder Gedichte: Die Eifel hat seit Jahrhunderten die Dichter inspiriert. Das Online-Lexikon zur Eifelliteratur „Liteifel.de“ gibt jetzt allen Eifelfreunden und Literaturfreunden Auskunft. Von „A“ wie Adorf und Andersch bis „V“ wie Viebig oder „Z“ wie Matthias Zender reicht das Spektrum der Autoren und Werke. Grundlage ist das legendäre Literaturlexikon von Josef Zierden „Die Eifel in der Literatur“. Es präsentierte rund 300 Werke von mehr als 200 Autoren. Längst ist es vergriffen.

Jetzt ist es online wieder greifbar – aktueller denn je. Woche für Woche ergänzt und fortgeschrieben.

Mario Adorf: In vielen Geschichten hat er seine Kindheit und Jugend in Mayen erinnert. Alfred Andersch: mit seinem wichtigsten Werk „Winterspelt“ ging das gleichnamige Grenzdorf in der Westeifel in die Literaturgeschichte ein. Clara Viebig: Mit ihr wurde die Eifel seit 1900 zur Literaturlandschaft von Rang. Und Professor Matthias Zender, ein Sohn der Eifel: der zog schon in jungen Studentenjahren durch die Eifel, um Sagen und Märchen der Eifel zusammen. Zeugnisse einer untergegangenen bäuerlichen Welt.

Werner Bergengruen, Heinrich Böll, der Gerolsteiner Batti Dohm oder Ursula Rielau aus der Vulkaneifel, die unter dem Pseudonym „Jill Steinbach“ schrieb: sie alle haben über Jahrzehnte hinweg unterhaltsam und interessant über die Eifel geschrieben. Die neue Website „liteifel.de“ ist eine Einladung zu literarischen Entdeckungsreisen durch die Eifel. Eine neue Internetadresse, die man sich merken sollte: http://www.liteifel.de.

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