Neues aus dem Wildgewerk in Maring-Noviand

Gaumenfreuden aus Meisterhand 

1 GOLD, 2 SILBER für  Fleischermeister Heino Fritzen 

Maring-Noviand. Um die Wurst  geht es bei  der  freiwilligen  Selbstkontrolle des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen.91 Mitgliedsbetriebe  haben sich  an der  nunmehr sechsten  Auflage  des Wettbewerbes beteiligt — mit großem  Erfolg. Auch die  Maring-Noviander Fleischerei Fritzen konnte mit  Qualitätsprodukten punkten. Im  Rahmen eines Festaktes im Gewölbekeller der St. Goarer Burg Rheinfels gab es  jetzt die Urkunden für die Leckereien aus Meisterhand. Feierlich überreicht wurden sie von Roger Lewentz, Innenminister von Rheinland-Pfalz, sowie Landesinnungsmeister Markus Kramb.

„Die Auszeichnungen geben  nicht nur den Siegern, sondern auch dem Verbraucher ein gutes Gefühl“, freute sich  Roger  Lewentz mit den Geehrten. Denn so sei gleich  an der Wursttheke ersichtlich, welches Produkt  am Wettbewerb teilgenommen hat  und  hier  als  ganz  besonders gesund und lecker bewertet  wurde. In diesem  Jahr hat  der Betrieb aus Maring-Noviand 3 Produkte eingereicht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

1 GOLD für Wildschweincurrywurst, 2 SILBER für Kochschinken von Reh und Wildschwein

Für den Fleischermeister, der sich mit seinem „ Wildgewerk“ auf Spezialitäten vom heimischen Moselwild konzentriert, ist  die Auszeichnung eine besondere Ehre und eine Anerkennung seines Bestrebens nach Spitzenqualität.  „Gutes Essen  ist  ungemein  wichtig für  die  Lebensqualität, für Körper und Seele. Darum wollen wir bei der Herstellung unserer Wildprodukte alles richtig machen. Wir verarbeiten nur ausgezeichnete Rohmaterialien.“ Beste Voraussetzungen also, um regelmäßig an den neutralen Kontrollen des Fleischerverbandes Rheinland-Rheinhessen teilzunehmen. „Hier wird kritisch, aber fair geprüft, weiss der  Betriebsinhaber.

Die Freiwillige Selbstkontrolle wurde 1969 von den Fleischermeistern aus Rheinland-Rheinhessen ins Leben gerufen. Allein bei der sensorischen Kontrolle werden äußerer Zustand, Aussehen, Konsistenz sowie Geruch und Geschmack der handwerklich hergestellten Köstlichkeiten überprüft. In diesem Jahr sind die Teilnehmer mit insgesamt 419 Produkten ins Rennen gegangen, wobei sich jeder mit höchstens  acht Proben beteiligen darf. 20 Experten nahmen die Gaumenfreuden im Koblenzer Zentrum für Ernährung kritisch  unter die   Lupe – um schließlich das Beste vom Besten zu prämieren.

 

 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen