Neujahrsempfang 2020 in der Synagoge in Wittlich

Wittlich. Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen was auf ihn zukommt. (Konfuzius) Unter diesem Leitgedanken lud Bürgermeister alle Wittlicher mit ihren Freunden und Verwandten zum Neujahrsempfang in die Synagoge ein. Einhelliges Credo der Besucher: So voll war es eigentlich noch nie zu Neujahr.Die Musikalische Einleitung gestalteten Marielle Junk und Kilian Glesius, 13 und 15 Jahre alt, vom Gymnasium Nikolaus von Kues. Marielle belegte im April 2019 beim „Jugend musiziert“-Landeswettbewerb den 1. Platz. Beim Bundeswettbewerb in Halle/Saale den 2. Platz. Kilian hat Marielle bei den Landeswettbewerben begleitet. Gemeinsam spielen sie in der Schulband: „No Name“.

In seiner Ansprache lies Rodenkirch noch einmal die herausragenden Ereignisse aus 2019 Revue passieren. Der Bürgermeister verwies auf die guten zwischenmenschlichen Beziehungen hin, in Wittlich, Deutschland und Europa. Die gute Konjunkturphase verschaffe der Stadt weiteren Aufschwung. Nicht das verwalten, sondern das Gestalten in die Zukunft ist Richtungsweisend für die Beschlüsse der städtischen Gremien brachte er zum Ausdruck. Weiter sprach er die weltweit Politische und Wirtschaftliche, sowie die Kulturelle Weltsituation an. Nicht das System muss sich in erster Linie ändern, sondern wir, betonte der Bürgermeister.

Fotos/Text: Werner Pelm (wp)

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