Prima Ingrid“ statt Primadonna

Marina Alexandrowa, Ingrid Wagner, Ludmilla Alexandrowa und Stephanie Zang (v.l.n.r.) begeisterten beim Liederabend in der Wittlicher Synagoge. Foto: Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich – Doris Meier

Wittlich. Die Liederabende von Ingrid Wagner sind schon seit Jahren Anziehungspunkt für Zuhörer aller Altersgruppen und fester Bestandteil des Kulturlebens der Stadt und der Region. Unter dem Motto „…ich wäre so gerne Primadonna gewesen!” gaben die Mezzosopranistin Ingrid Wagner und ihre Klavierpartnerin Ludmilla Alexandrowa sowie Marina Alexandrowa, Violine einen Konzertabend in der vollbesetzten Synagoge in Wittlich.

Das Konzert fand anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Musikschule des Landkreises und des 70-jährigen Jubiläums des Kreis-Chorverbandes Bernkastel-Wittlich statt. Heribert Kappes, Vorsitzender des Kreis-Chorverbandes brachte es bei seinen Dankesworten in Anlehnung an das etwas ironisch gewählte Motto des Abends „…ich wäre so gerne Primadonna gewesen!” auf den Punkt: “zwar nicht Primadonna, aber Prima Ingrid”.

Ingrid Wagner und ihre Mitspielerinnen Ludmilla und Mariana Alexandrowa begeisterten mit Liedern, Opernarien, Chansons und Musicalmelodien unter anderem von F. Schubert, J. Brahms, G. Bizet, J. Massentet, R. Stolz und A. L. Webber. Am Ende des Konzertes erhob sich das Publikum und der Applaus wollte nicht enden. Stephanie Zang trug mit ihrer charmanten und gekonnten Moderation mit Anekdoten, Wissenswertem und Episoden aus Ingrid Wagners musikalischer Laufbahn zu einem rundum gelungenen Konzertabend bei.

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