„Rollenwechsel – Filme erzählen Leben“ in der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul

„Rollenwechsel“ in der Autobahnkirche St. Paul zeigt Film über die Kindheit von Hape Kerkeling.

Am Donnerstag den 5.3.20, um 19:30 Uhr, läuft in der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul in Wittlich der nächste Film in der Reihe Rollenwechsel: „Filme erzählen Leben“.

Wir zeigen die Verfilmung eines autobiografischen Romans von Hape Kerkeling, die von der Kindheit des Entertainers im Ruhrgebiet erzählt. – Hans-Peter wächst im Ruhrpott der 1970er Jahre auf. Die Familie ist groß, laut, lustig und immer in Feierlaune. Die einen Großeltern leben auf dem Land, die anderen in der Stadt. Der Vater ist oft unterwegs auf Montage, aber die Mutter, die Hans-Peter abgöttisch liebt, ist ja da. Und es ist das Allerschönste für den 9-Jährigen ist, wenn er die Mutter mit seinen Witzen und Parodien von Verwandten und Bekannten zum Lachen bringen kann. Doch im Laufe der Jahre lacht seine Mutter immer weniger.

Sie wirkt abwesend und schaut stundenlang aus dem Fenster. Fast so, als ob sie sich Stück für Stück aus dem Leben verabschiedet. Und kein Scherz dieser Welt kann sie wieder zurückholen. Oscar-Preisträgerin Caroline Link zeichnet diese Familie und ihre Freunde liebevoll und glaubwürdig: Ihr Schicksal nehmen sie, wie es kommt, und meistern es mit unerschütterlichem Optimismus. Ein ehrliches und berührendes Porträt einer Generation. „Rollenwechsel – Filme erzählen Leben“ ist ein Projekt des Fördervereins Autobahnkirche St. Paul, Wittlich in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Mittelmosel und dem Arbeitsbereich Medienkompetenz des Bistums Trier. Der Eintritt ist kostenlos. Wir freuen uns aber über eine kleine Spende. Weitere Infos zum Programm erhalten Sie von Wolfram Viertelhaus, Tel. 06571-4424, E-Mail: wviertelhaus@gmx.de

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