Seniorentag in Eckfeld

Sie begeisterten, die Jakobsingers unter der Leitung von Petra Schmitz. Foto: Veranstalter
Sie begeisterten, die Jakobsingers unter der Leitung von Petra Schmitz.
Foto: Veranstalter

Eckfeld. Er hat schon eine große Tradition, der „Seniorentag“ in der Gemeinde Eckfeld. Traditionell ist vor allem die Organisation und das Programm. Ortsbürgermeister Rainer Stolz: „Seit über 50 Jahren laden die Mitglieder im Gemeinderat und der Ortsbürgermeister alle Eckfelder, die 60 und älter sind mit ihren Partnern zum jährlichen Seniorentag der Gemeinde ein“. Besonders Ratsfrau Susanne Stolz sowie die ehrenamtlichen Helferinnen (Frauen aus der Gemeinde) sind es, die vorbereiten, das Programm zusammenstellen und die Seniorinnen und Senioren an diesem Nachmittag mit Kaffee und Kuchen bewirten. Auch diejenigen, die fürs Programm sorgen, sind seit Jahren mit viel Engagement und ganz ehrenamtlich mit dabei. Gestartet wurde wie jedes Jahr in der Filialkirche der „Heiligen Katharina“ mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Fuhrmann. Nach den Grußworten von Ortsbürgermeister Stolz sowie Bürgermeister Wolfgang Schmitz zeigten kleine und große Künstler ein buntes Nachmittagsprogramm. Die Kindergartenkinder unter der Leitung von Marita Stolz und Lydia Lehnertz und die Nachwuchsgruppe der Tanzgruppe der DJK Buchholz, einstudiert von Petra Gerhards, begannen recht schwungvoll. Der 86-jährige Valentin Stolz konnte mit einem tollen Liedvortrag mit seinem Urenkel Janis (10 Jahre alt) alle überraschen.

Vierstimmig, mit Max Raabes „Für Frauen ist das kein Problem“ und dem Song der Toten Hosen „Tage wie diese“ starteten die „Jakobsingers“, ein wohl einmaliger Männer-Projektchor unter der Leitung von Petra Schmitz, ihr kleines Konzert-Programm. Weiter begeisterten Sie mit Heimatliedern. Unter anderem einem Lied von Paul Böttcher, bekannt auch als „Schmeer-Paul“, der früher mit Schmierfett und Schuhcreme durch die Eifeldörfer unserer Region zog und diese feil bot. Mit einem Volkslieder-Potpourri, bei dem alle Seniorinnen und Senioren freudig mit einstimmten, beendete der Chor seinen Auftritt. Zum Abschluss zeigte Georg Heck Dia-Bilder aus dem Nachlass von Pastor Messbacher sowie von „Onkel Edmund“ (Edmund Schermann) aus alter und älterer Vergangenheit, bei denen viele alte Erinnerungen wieder geweckt wurden.

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