Sinn und Unsinn von Dieselfahrverboten

Die Klagen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) haben für Aufsehen gesorgt: Mehrere Gerichte verfügten in erster Instanz Fahrverbote für bestimmte Dieselfahrzeuge in deutschen Städten oder drohten sie an – darunter Frankfurt und Mainz. In Nordrhein-Westfalen ist sogar eine Autobahn betroffen – die Folgen wären auch für Rheinland-Pfalz spürbar. Die DUH kann sich dabei auf geltendes Recht berufen. Die Kritiker der Fahrverbote führen dagegen an, dass man bei der Messung mit deutscher (und von der EU nicht vorgeschriebener) Gründlichkeit vorgegangen und die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub willkürlich festgelegt worden seien.

Daher findet am Freitag,  den 25.01.2019, ab 16:30 Uhr, im „Zylinderhaus“, Adolf-Kolping-Straße 2 in Bernkastel-Kues unter dem Titel „Alle Dieselmotoren stehen still?  über den Sinn und Unsinn von Dieselfahrverboten“ eine kostenlose Veranstaltung der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit statt.

Der Humanmediziner Prof. Dr. Dieter Köhler und der Maschinenbauer Prof. Dr. Christoph Heinrich rollen die Diskussion um Fahrverbote, Gesundheitsschäden sowie Mess- und Grenzwerte aus ihren Fachbereichen heraus kritisch auf. Aus der Welt der Politik berichtet Oliver Luksic, Sprecher für Verkehr und digitale Infrastruktur der FDP im Deutschen Bundestag.

Folgende Fragen gilt es zu klären: Wird mit Halbwahrheiten fieses Spiel gegen den Diesel getrieben oder gehört er tatsächlich zum alten Eisen? Sind die Fahrverbote überhaupt zielführend? Was will man überhaupt erreichen? Zur besseren Planung wird um Zusage unter Email service@freiheit.org oder Telefon 030/22012634 gebeten.

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