Sportschützenverein Dreis 1958 bekommt elektronische Trefferanzeigen

  • innogy unterstützt Aktion durch Initiative „aktiv vor Ort“

Dreis. Der Sportschützenverein Dreis freut sich ab sofort über elektronische Trefferanzeigen im Druckluftwaffen  Schießstand. Zehn Mitglieder des Vereins hatten sich an einem Wochenende zusammengetan und an allen 14 Schießbahnen die veralteten Anzeigen aus Papierscheiben durch neue, digitale Geräte ersetzt. Insgesamt nutzen diese neue Anlage nicht nur der SSV Dreis zum Training.

Die Mitglieder des SSV Dreis haben gemeinsam die Schiessanlage vor Ort mit elektronischen Trefferanzeigen ausgestattet. (Fotos: Heiner Kieren/Westnetz).

Außerdem steht die Anlage für weitere 69 Vereine aus der Region und auch für die Kreis- und Bezirksmeisterschaften zur Verfügung.  Daher hat der Verein seine Trefferanzeigen nach dem Standard des deutschen Schützenbundes ausgerichtet. Unterstützt wurde die Aktion von innogy durch die Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro. Als Projektpate engagierte sich Heiner Kieren, Mitarbeiter vom Verteilnetzbetreiber Westnetz von innogy aus Wittlich, der seinen Arbeitgeber erfolgreich um die Förderung gebeten hatte.

Darüber hinaus leisteten die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, die Sponsoren, die Vereinsmitglieder mit privaten Einlagen und der Schützenverein selbst einen großen Teil der Umbaukosten im fünfstelligen Bereich. Zuerst bauten die Sportschützen die alten Trefferanzeigen ab. Danach verlegten sie die Versorgungsleitungen für die neue Technik. Die modernen Anlagen verfügen über eine LED-Beleuchtung, die einen Treffer direkt anzeigt, sowie über einen zentralen Rechner, der das Zählen der Einschüsse für den Schützen übernimmt und auf einem Bildschirm anzeigt.

Auf der Schiessanlage in Dreis können die Sportschützen künftig auf elektronischen Trefferanzeigen verfolgen, ob sie ins Schwarze   getroffen haben. Auf dem Bild ist Karl Enders vom SSV Dreis abgebildet.  (Foto: Heiner Kieren/Westnetz).

Nach Abschluss der Arbeiten musste die Anlage von einem vereidigten Sachverständigen abgenommen werden. Danach nahmen die Aktiven die neuen Trefferanzeigen gleich in Betrieb. „Die neue elektronische Trefferanzeige vereinfacht das Zählen von Treffern. Die Einschüsse werden zudem auf einem Tablet grafisch angezeigt. Die Technik ist voll digital, so dass der Umwelt zuliebe nicht mehr so viel Papier weggeschmissen werden muss.

Daher habe ich das Projekt gerne durch die Aktion von innogy unterstützt.“, erklärte Projektpate Heiner Kieren. Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

 

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