Stärkster Umfang, höchste Auflage

Stadtjahrbuch Wittlich 2018 „Der Säubrenner“ ab sofort für einen Euro Schutzgebühr erhältlich

Wittlich. Mit neuen Rekorden wartet das Stadtjahrbuch Wittlich 2018 „Der Säubrenner“ in seinem 67. Jahrgang auf. Mit 160 Seiten und einer Auflage von 4000 Exemplaren handelt es sich um das umfangreichste und auflagenstärkste Werk seit seinem Erscheinen im Jahr 1951. Es enthält 38 Beiträge von 30 Autoren.

Es freuen sich über das gelungene Stadtjahrbuch „Der Säubrenner“: v.l.n.r.: Maximilian Maibaum, Ursula Koch, Eva Eiring, Joachim Rodenkirch, Albert Klein und Ulrich Jacoby (Foto: Theresia Rodenkirch)

Neben dem Kirmesprotokoll von 2016 und dem aktuellen Kirmesprogramm finden sich traditionell die Erinnerungen des Jahrgangs der Fünfzigjährigen sowie der Jahresrückblick auch in der neuen Ausgabe. Richard Kohlhaas vermittelt in seinem Text einen lebendigen Bildausschnitt von der Stadt, wie sie einmal war. Das neue Lieserufer wird nicht nur auf dem Titelbild gezeigt, sondern auch in mehreren Beiträgen als sehr gelungen gewürdigt.

Bildergeschichten aus der Schenkung Tony Munzlinger erzählt Diana Lambrecht, während Elke Scheid über die Ausstellung „Die Schönheit der Dinge“ und auch über die Georg-Meistermann-Preisverleihung berichtet. Albert Klein widmet sich in drei verschiedenen Beiträgen der Künstlerin Hedwig Schulze, den außergewöhnlichen Gefängnisbeamten Robert Blum und Johann Müller sowie der Zeit vor 100 Jahren unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg im Stadtteil Neuerburg. Neue Erkenntnisse in alten Plänen über die drei Wittlicher Stadttore beleuchtet Ulrich Jacoby.

Das Schicksal des ersten Direktors des Lehrerseminars, Dr. Heinrich Verbeek, und seiner Familie zeigt Franz-Josef Schmit auf, während Elisabeth Freitag und Bruno Thelen 300 Jahre Fallerkapelle lebendig werden lassen. Wolfgang Schmitt-Kölzer stellt die Entwicklung der Schule im Stadtteil Dorf dar und Stefan Heinz schildert die Huldigungen der Trierer Kurfürsten auf Burg Ottenstein und im Erzstift Trier. Schließlich würdigt Jürgen Jüttermann den im vergangenen Jahr verstorbenen ehemaligen Bürgermeister von Wittlich, Karl-Adolf Orth, in einem Nachruf.
Bürgermeister Joachim Rodenkirch bedankte sich bei den Schriftleitern Ulrich Jacoby und Albert Klein sowie bei Ursula Koch vom Kulturamt und auch der Werbeagentur Eiring für die konzentrierten und umfangreichen Vorarbeiten zum Erscheinen des Buches. Besonderen Dank zollte er den Autoren, die durch verschiedenartigste Beiträge das Stadtjahrbuch zu einem wichtigen und qualitativ hochwertigen Baustein anschaulicher Stadtgeschichte machten. Auch den zahlreichen Inserenten, die das Erscheinen durch ihren finanziellen Anteil ermöglichten, dankte der Bürgermeister herzlich. Er sei sicher, das Stadtjahrbuch „Der „Säubrenner“ sorge dafür, die Erinnerung der am Ort aber auch der entfernt lebenden Wittlicher an ihre Heimatstadt lebendig zu erhalten. Durch das günstige Angebot der Werbeagentur Eiring könne jetzt jeder für nur einen Euro die für seinen Familien- und Bekanntenkreis erforderlichen Exemplare erwerben.

Erhältlich ist das Stadtjahrbuch 2018 im örtlichen Buchhandel und im Alten Rathaus.

 

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