Wenn nicht jetzt, wann dann?

Seit April 2011 steht die Straßensanierung der Ortsdurchfahrt Enkirch an

Die Schlaglochpiste in Enkirch
Die Schlaglochpiste in Enkirch

Enkirch. Ortsbürgermeister Roland Bender ist genervt. Seit einigerer Zeit häufen sich die Anfragen seiner Bürgerinnen und Bürger, wann die Ortsdurchfahrt seiner Gemeinde nun endlich saniert werde. Seit dem April 2011 liegt der Gemeinde Enkirch der fertige Ausbauplan auf dem Schreibtisch. Trotz Zusagen der beiden Landtagsabgeordneten in der Region Bettina Brück (SPD) und Elfriede Meurer, die sich für die Sache verwenden wollten, und zahlreichen Erinnerungen an den „Bauherrn“ Landesbetrieb Mobilität (LBM), hat sich jedoch in der Sache nichts bewegt. Lediglich mussten die Verbandsgemeindewerke der VG Traben-Trarbach einen Teil der Fahrbahndecke der Ortsdurchfahrt vorzeitig erneuern, weil unabdingbare Sanierungen an den Ver- und Entsorgungsleitungen angestanden hatten. Weil hier die Zeit drängte, wurden die Kosten der Fahrbahnerneuerung für dieses Teilstück durch die Verbandsgemeindewerke vorgelegt.

Das neue Straßenschild Fotos: Karl-Heinz Gräwen
Das neue Straßenschild
Fotos: Karl-Heinz Gräwen

Für Ortsbürgermeister Roland Bender ist der derzeitige Straßenzustand untragbar. Die Schlaglochpiste der Ortsdurchfahrt Enkirch in Richtung Starkenburg ist nach Auffassung des Ortsbürgermeisters besonders für Zweiradfahrer ein gefährliches „Pflaster“. Der Volksmund hat zwischenzeitlich reagiert und den  letzten Abschnitt der Ortsdurchfahrt in „Malu-Dreyer-Allee“ getauft.

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