Wittlich von der Postkutschenzeit bis in die Gegenwart am Beispiel der Alten Posthalterei

Nächtliche Impression der Alten Posthalterei am Marktplatz. Foto: Werner Pelm

Wittlich. Zu einem Vortrag von Albert Klein lädt die Caritas-Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine, Kasernenstraße 37, für Donnerstag, den 18. Oktober 2018 um 14.30 Uhr ein. Diesmal geht es um Geschichte und Geschichten zur Alten Posthalterei am Marktplatz. Das Referat wird u.a. Rätsel um das Gebäude lösen und seine Entwicklung von der Erbauung bis in die Gegenwart schildern.

Warum stimmt die Jahreszahl am Türsturz des Gebäudes nicht mit der Bauzeit überein? Was hat die Abachsmühle an der Lieser mit der Posthalterei zu tun? Was bedeutet der Abt von Springiersbach für das Anwesen? Welche Rolle spielt die Posthalterei für die die Orgel in der Pfarrkirche St. Markus? Warum kehrte Kaiser Joseph II. von Österreich 1781 bei seinem Besuch in Wittlich nicht dort ein? Was geschah mit dem Bauwerk in der Zeit nach der Postkutsche?

Diese und andere Phänomene des fast 300 Jahre alten Objekts will Albert Klein in einem reich bebilderten Vortrag beleuchten. Das Haus diente während seiner Jahrhunderte langen Existenz nicht nur als Posthalterei, sondern auch als Bauernhof, Hotel und Gasthaus, Lebensmittelgroßhandlung und Kaffeerösterei, Wohn- und Textilhaus sowie als Strickerei und in jüngster Zeit erneut als Gastronomie und gleichzeitig auch als Museum und Kulturstätte.

Zu der Präsentation sind alle an der Geschichte eines der bedeutendsten Bauwerke Wittlichs Interessierten eingeladen.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es zu Kaffee oder Tee frische Waffeln. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei, der Zugang barrierefrei. Anmeldungen sind unter Telefon 06571 9155-0 oder per Mail bei kien.andrea@caritas-wittlich.de erbeten.

Es kann der Fahrdienst der Begegnungsstätte in Anspruch genommen oder der neue Wittlich-Shuttle unter der Tel. Nr. 06571-172999 bestellt werden.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen