Breite Rückendeckung für DEHOGA-Präsident Haumann und Bestätigung des Strategie-Konzepts „DEHOGA 2020“

Verbandsgremien sind sich einig: „Wir wollen mit Haumann in die Zukunft“

Bad Kreuznach. Der DEHOGA Rheinland-Pfalz ist als Branchenverband für das rheinland-pfälzische Gastgewerbe effizient, kostenoptimiert und zukunftsorientiert aufgestellt. Die den Gremien bereits bekannten positiven Kennzahlen sind durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer bestätigt worden. Danach verausgabt der Verband lediglich die Hälfte seiner Einnahmen aus originären Mitgliedsbeiträgen für Personal, Ehrenamt und Reisekosten. Diese sogenannte Personalaufwandsquote bewegt sich damit am unteren Ende von vergleichbar professionell geführten Verbänden und verdeutlicht eine effiziente Organisationsstruktur.

Mit dem Bau der neuen Landesgeschäftsstelle wird den Verbandsmitgliedern neues Vermögen geschaffen, ohne hierzu Mitgliedsbeiträge einzusetzen. Der „Unternehmens-Wert“ des DEHOGA Rheinland-Pfalz wurde so in den vergangenen fünf Jahren um 2,7 Mio. Euro gesteigert. So das Fazit des Wirtschaftsprüfers.

Breite Rückendeckung gibt es für Präsident Gereon Haumann in den Verbandsgremien des DEHOGA Rheinland-Pfalz. Nach dem einstimmigen Beschluss des Großen Vorstands bestätigten auch 98,6 % der Mitglieder des Delegiertentages die vorzeitige Wahl des Präsidenten am 14.08.18 für die Wahlperiode 2021 – 2029. „Wir halten ausdrücklich an unserem strategischen Gesamtkonzept „DEHOGA 2020“ fest, das seit der Beschlussfassung im Jahr 2013 konsequent in allen Bereichen erfolgreich zum Wohle der Mitglieder des DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. umgesetzt wird“, so der Wortlaut des Antrages unter der Überschrift „Wir wollen mit Haumann in die Zukunft“, um die bereits beschlossene Präsidentschaft und erfolgreiche Führung des Verbandes mit Gereon Haumann langfristig fortzusetzen.

Gegen die von 20 Klägern beim Landgericht Bad Kreuznach Ende 2018 eingereichte Klage gegen den DEHOGA Rheinland-Pfalz wird sich das Präsidium des Verbands, mit 98,5% Zustimmung der Delegierten, auch weiterhin mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen. Parallel wird weiter das Gespräch mit den Klägern gesucht. „Wir haben seit Einreichen der Klage mehrmals allen Beteiligten persönliche Gespräche angeboten und auch mehrere Mediatoren eingeschaltet, um Gespräche mit den klagenden Mitgliedern anzubahnen. Diese Versuche sind jedoch ohne Erfolg geblieben,“ so Haumann zum derzeitigen Stand. Die Zulassung der Klage hat das Landgericht noch nicht entschieden.

Der Große Vorstand, bestehend aus den gewählten Kreisvorsitzenden des Verbandes, hat mit überwältigender Mehrheit von 90% Hotelier Matthias Ganter endgültig aus dem Verband ausgeschlossen. Für die Mitglieder sei dies die notwendige Konsequenz für das verbandsschädigende und unehrenhafte Verhalten von Matthias Ganter gegenüber dem DEHOGA Rheinland-Pfalz gewesen, heißt es in der Pressemeldung von DEHOGA.

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