BUND: Reinhard van Ooyen weiterhin Kreisgruppenvorsitzender

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v.l.n.r.: Ulrich Vogel, Georg Schiffer, Thomas Brötz, Reinhard van Ooyen

Kreis Ahrweiler. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) im Kreisverband Ahrweiler hat einen neuen „alten“ Vorsitzenden. Einstimmig wurde Reinhard van Ooyen aus Ahrweiler von den zahlreich erschienenen Mitgliedern im Hotel Krupp in Bad Neuenahr-Ahrweiler gewählt. Vor der Kür stand die Pflicht, nämlich der Rechenschaftsbericht des gesamten Vorstandes

(Bericht des Vorsitzenden zu den Aktivitäten, Bericht des langjährigen Kassenwartes Ulrich Vogel aus Winnerath, Bericht der Prüfer des Kassenberichtes, Roland Moock aus Bad Bodendorf und Wolfgang Beckert aus Bad Neuenahr-Ahrweiler). Nach den ordnungsgemäßen Berichten beantragte Wahlleiter Winfried Sander aus Leimbach die Entlastung des gesamten Vorstandes, was auch einstimmig erfolgte.

Die anschließende Wahl zum neuen Vorstand ergab ebenso einstimmig eine Zustimmung für Reinhard van Ooyen zu einer weiteren Amtszeit von drei Jahren. Gleiches gilt für den ersten stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Brötz aus Sinzig, den zweiten stellvertretenden Vorsitzenden Georg Schiffer aus Ahrbrück und den Kassenwart Ulrich Vogel. Als Kassenprüfer wurden erneut Roland Moock und Wolfgang Beckert gewählt. Die scheidende zweite stellvertretende Vorsitzende Hannelore Umlauf-Groß aus Sinzig erhielt verbalen Dank und Anerkennung mit einem Weinpräsent.

Vor der Mitgliederversammlung hielt das BUND-Mitglied Michael Wißner aus Blasweiler einen überaus gut besuchten Vortrag zu seiner letztjährigen Fahrradtour durch das indische Himalaya-Gebirge. Beeindruckende Bilder aus einer atemberaubenden Naturlandschaft und nicht mindere Entwicklungen in der Kulturlandschaft: Die Globalisierung der Gesellschaften mit ihren modernen Erscheinungen ist inzwischen überall angekommen. Sinnbild ist das Kommunikationsmittel “Handy“, das auch im höchsten Bergdorf auf dem Land eine Rolle spielt.

Für van Ooyen ist der Vertrauensbeweis durch seine einstimmige Wahl Anlass genug, einen Schwerpunkt seiner weiteren Arbeit an der Energiewende festzumachen: „Wir dürfen die Energieerzeugung aus fossilen Energieträgern nicht nur einfach durch regenerative Energieträger wie Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse ersetzen, sondern müssen als zweite Säule unseren Bedarf an Energie reduzieren“, fordert er und machte Mut, sich beim BUND über mögliche Wege zu informieren und sich gar beim BUND engagiert zu beteiligen. Er rief auch auf zur Teilnahme an der bundesweiten Demonstration des BUND zur Rettung der Energiewende am kommenden Samstag, 22. März, in Mainz.

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