Die Spuren führen zum Licht – Schüler des Wahlpflichtfachs Kunst der IGS Zell gestalten Raum der Erinnerung im Seniorenzentrum Mittelmosel

Zell. Ein Lichtkreuz steht im Zentrum einer neuen Installation im Gedenkbereich des Seniorenzentrums Mittelmosel. Schülerinnen und Schüler der IGS Zell gestalteten im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit dem Seniorenzentrum einen Raum der Erinnerung für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter.

Bunte Mosaik-Fußspuren führen zum imposanten Lichtkreuz, das im Zentrum der künstlerischen Installation hängt. Die Fußspuren symbolisieren die Vielfalt und Verschiedenheit der Menschen, die im Seniorenzentrum Mittelmosel leben und künftig leben werden. Die Spuren zeichnen Lebenswege durch eine ausdrucksstarke Bildwelt voller Symbolik, die das Leben in all seinen Facetten darstellt. Das Kreuz als Ziel aller Wege, das Jesus – das Licht der Welt – repräsentiert, wird fortan allen Besuchern des Gedenkraumes Trost und Hoffnung spenden können.

All dies verdanken die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenzentrums Mittelmosel den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 des Wahlpflichtfachs Kunst der IGS Zell und ihrem Lehrer Martin Richerzhagen. Für die Metallarbeiten am Lichtkreuz wurde die Firma Stadtfeld aus Bullay engagiert. Die Installation ist demnach nicht nur ein künstlerisches Werk von Kreativen aus der Region, sondern auch ein handwerkliches Gemeinschaftsprojekt der Generationen und somit genau das Richtige für das Seniorenzentrum Mittelmosel.

„Unser neuer Raum der Erinnerung ist ein ganz besonderer Bereich in unserer Einrichtung geworden. Wir sind vom Ergebnis des Projektes immer noch ganz hin und weg. Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit ihren Ideen und der professionellen Umsetzung wirklich selbst übertroffen. Ihnen und allen Helfern sind wir zu großem Dank verpflichtet“, berichtet Birgit Mohr, Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums Mittelmosel.

 

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