Hunde aus ganz Deutschland wittern Sprengstoff

Ulmen. Der Kommandeur der Schule für Diensthundwesen der Bundeswehr, Oberfeldveterinär Dr. Jörg Schulenburg, konnte am 19.07.2010 insgesamt 28 Teilnehmer der Zoll und Polizeidienststellen aus Bremen, Hamburg, Thüringen, Rheinland Pfalz, Schleswig Holstein, Hessen, Berlin, Niedersachsen, Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg zu einer Weiterbildung von Sprengstoffspürhundführern und Sprengstoffspürhunden begrüßen.

Nach einem Einführungsgespräch ging der Schulkommandeur zunächst auf die Geschichte, die Entwicklung, den Auftrag und die Gliederung der Schule als zentraler Ausbildungsstätte, Versorgungs- und Beschaffungsstelle der Bundeswehr, die damit verbundenen veterinärmedizinischen Aufgaben und das Erarbeiten, Entwickeln und Weiterentwickeln der Ausbildung von Diensthunden und Dienstführern/innen ein.

In der darauf folgenden Zeit bis zum 22.07.2010 wurden insgesamt 710 Suchlagen nachgestellt, bei welchen die Diensthunde sowie die Diensthundführer, witterungs- und aufgabenbedingt Höchstleistungen erbrachten. Ziel der Diensthundhaltenden Behörden war neben dem Erfahrungsaustausch auch die Ausbildung sowie die Optimierung der bereits vorhandenen Fähigkeiten der Diensthundeteams.

Das Resultat dieser fordernden und sehr gelungenen Veranstaltung waren viele schlafende Hunde in den Fahrzeugen bei der Abreise und zufriedene Diensthundeführer mit neuen Erkenntnisse und Erfahrungen für den weiteren Dienstbetrieb.

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