Kreisverwaltung Cochem-Zell bietet den Bediensteten Corona-Selbsttests an

Um die Verbreitung des Coronavirus möglichst zu vermeiden, bietet die Kreisverwaltung Cochem-Zell ihren Bediensteten, die in Präsenz in der Verwaltung arbeiten, ab sofort einmal wöchentlich einen kostenlosen Corona-Selbsttest an.

Der Vorteil: Die Tests sind in der Anwendung leicht und schnell zu handhaben und ohne die Hilfe von medizinisch geschultem Personal selbst durchzuführen.

Damit geht die Kreisverwaltung freiwillig einen weiteren wichtigen Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie.

Unterstützend werden einmal wöchentlich Corona-Schnelltests, sog. PoC-Tests, durch medizinisches Personal des Gesundheitsamtes angeboten.

Dieser PoC-Test wird auch dann erforderlich, wenn der Selbsttest eines Bediensteten positiv ausgefallen ist.

Durch das regelmäßige Testen können Infektionsketten innerhalb und außerhalb der Verwaltung früh erkannt und schnellstmöglich unterbrochen werden.

Neben den Testmöglichkeiten hat die Kreisverwaltung bereits frühzeitig weitere Maßnahmen zum bestmöglichen Schutz ihrer Bediensteten und somit auch deren Familien getroffen.

So wurde die Telearbeit bereits zu Beginn der Pandemie ausgeweitet: Mittlerweile können ca. 170 von insgesamt rd. 380 Bediensteten abwechselnd im Homeoffice arbeiten. Dadurch ist es möglich, dass wechselweise die Büros mit nur jeweils einer Person besetzt sind.

Eine im Herbst 2020 erlassene Dienstanweisung zum Gesundheitsschutz regelt, neben den bereits bekannten Hygienemaßnahmen, alle wesentlichen Dinge zum Umgang mit der Pandemie, angefangen von dienstlichen Besprechungen, Umgang mit Publikum, maximale Raumbelegung, Nutzung von Dienstfahrzeugen bis hin zum Schutz von Schwangeren.

 

Im Erdgeschoss wurden zudem Büroräume zu Besprechungs- bzw. Schalterräumen umfunktioniert, damit die Bürger/innen keine langen Wege zu ihrem Ansprechpartner haben. Der Besucherverkehr wird hierbei über das Online-Anmeldeverfahren oder über eine Terminvergabe durch das Bürgerbüro geregelt.

 

Bislang konnten die getroffenen Schutzmaßnahmen größere Pandemieausbrüche unter den Bediensteten vermeiden. Somit konnte der Dienstbetrieb aller Fachbereiche aufrechterhalten werden.

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