Null-Emissions-Landkreis Cochem-Zell freut sich über weiteren starken Premiumpartner

Landrat Manfred Schnur (4. v.r.) unterzeichnet gemeinsam mit den fünf Vorstandsvertretern der Genossenschaftsbanken im Landkreis Cochem-Zell die Premiumvereinbarung. v.l.n.r. Dirk Barbye, Geschäftsführer „unser-klima-cochem-zell e.V.“, Thomas Berens, Klimaschutzmanager, Peter van Moerbeeck, Vorstand Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG, Walter Hoff, Vorstand Raiffeisenbank Zeller Land, Manfred Schnur, Landrat, Rudolf Nieswand, Vorstand Raiffeisenbank Eifeltor, Heinrich-Josef Blümling, Vorstand Raiffeisenbank Moselkrampen, Thomas Welter, Vorstand Raiffeisenbank Eifeltor

Cochem. Der Begriff spricht für sich selbst „Premium“ – exklusiv, hochwertig, besonders. Genau so sollen sie sein, die Premiumpartnerschaften des Landkreises Cochem-Zell und seinen Partnern. Nun hat der Landkreis Cochem-Zell einen weiteren Premiumpartner an seiner Seite.

In der vergangenen Woche konnte Landrat Manfred Schnur und die Vertreter der Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Cochem-Zell die zukünftige Zusammenarbeit besiegeln. Gemeinsam möchte man an der Entwicklung zum Null-Emissions-Landkreis arbeiten und die Projektarbeit in der Energieagentur „unser-klima-cochem-zell e. V.“ umsetzen. „Wir beabsichtigen im Rahmen unserer Partnerschaft im Landkreis Cochem-Zell verschiedene Aktivitäten durchzuführen, mit denen die Klimaschutzziele des Landkreises nachhaltig unterstützt werden“, erklärt Rudolf Nieswand, Sprecher der Genossenschaftsbanken im Landkreis.

Derzeitiger entscheidender Ansatzpunkt der Initiative zum Klimaschutz ist die Entwicklung von individuellen Quartierskonzepten im Projekt “Cochem-Zeller Energiedorf”. Die Projektabwicklung wurde dem Verein übertragen. In dem Projekt sollen integrierte Quartierskonzepte aufzeigen, welche technischen und wirtschaftlichen Energiepotenziale bestehen und welche konkreten Maßnahmen für eine Umsetzung entwickelt werden müssen. 14 Gemeinden aus dem Landkreis haben bereits die ersten Schritte auf dem Weg zum Energiedorf gemacht und sich die Fördergelder von Bund und Land gesichert.

Landrat Manfred Schnur freut sich: „Ich freue mich, die Volks- und Raiffeisenbanken als zuverlässige Partner mit an Bord zu haben. Im Rahmen der Umsetzungsplanungen im Energiedorfprojekt wird ihnen eine wichtige Rolle zu Teil werden. Denn wir möchten nicht nur die Erstellung der Konzepte in den Teilnehmergemeinden unterstützen, sondern diese auch konkret in der Umsetzung begleiten. Dazu benötigen wir verlässliche Fachleute“. Als neuer Partner können sich nun auch die Volks- und Raiffeisenbanken an den Umsetzungsplänen beteiligen. Im Projekt geht es primär um die Einsparung von Energie und Emissionen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Ausbau erneuerbarer Energien und Versorgungslösungen mit möglichst hoher Energieeffizienz – für Wärme, Warmwasser, Beleuchtung und Mobilität. Gefördert werden die sogenannten integrierten Quartierskonzepte der Ortschaften von der Kreditanstalt für Wiederaufbau und dem Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz.

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