Segelflieger musste notlanden

ulmen_notlandung_19_14Ulmen-Vorpochten. Zu einer unfreiwilligen Landung sah sich am Sonntagnachmittag ein junger Segelflieger aus Koblenz gezwungen. Aufgrund fehlender Thermik und mangels eines anderen geeigneten Landeplatzes entschloss er sich kurzerhand, auf einem frisch eingesäten Maisfeld im Ulmener Stadtteil Vorpochten zu landen. Der Pilot kam bei der Landung mit einem leichten Schrecken davon und sein Flugzeug blieb nach erster Inaugenscheinnahme auch heil. Nachdem der junge Mann sich mit dem Landwirt, der erst vor wenigen Tagen den Mais eingesät hatte und auch mit dem zuständigen Jagdpächter, der den Acker schon zum Schutz vor Wildschaden mit einem Elektrozaun eingezäunt hatte, über den durch die Notlandung entstandenen Schaden geeinigt hatte, konnte das Segelflugzeug durch zwei Bekannte und einen Helfer des Jagdpächters von dem Acker geborgen und in einem speziellen Anhänger zum Heimatflugplatz in der Nähe von Bitburg zurückgebracht werden. Text und Foto: Wilfried Puth

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