Bund fördert Sanierung des Hallenbades Irrel mit 3.690.000 Euro

Foto: Jan Kopetzky

Berlin. Die Sanierung des Hallenbades in Irrel wird vom Bund mit knapp 3,7 Millionen Euro aus den Mitteln des Programms zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert. Der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder hat die Verbandsgemeinde Südeifel dabei unterstützt, an die begrenzten Mittel des vielfach überzeichneten Bundesprogramms zu gelangen: „Ich freue mich sehr, dass der Antrag aus Irrel so umfassend berücksichtigt wurde.

Damit erhält die Verbandsgemeinde Südeifel die höchste Einzelfördersumme im gesamten Bundesgebiet. Das ist ein toller Erfolg für die Verantwortlichen vor Ort. Mein Dank gilt daher Bürgermeister Moritz Petry und seinem Team von der Verbandsgemeindeverwaltung, die einen derart überzeugenden Antrag eingereicht haben.“, erklärt Schnieder in Berlin. Mit dem Programm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur fördert der Bund größere Projekte der sozialen Infrastruktur.

In der heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages wurde abschließend über die Verteilung der Mittel beraten. Das Hallenbad in Irrel fällt unter die Förderbedingungen und kann jetzt mit den Mitteln aus dem Bund umfassend saniert werden.

„Das Hallenbad in Irrel dient nicht nur der einheimischen Bevölkerung als Freizeitaktivität, sondern wird auch intensiv von Schulen und für Schwimmkurse genutzt und ist von ebenso großer Bedeutung für den Tourismus in der Region. Daher freue ich mich umso mehr, dass durch die Mittel des Bundes die Zukunft des Hallenbades gesichert ist. Ich begrüße, dass auf Initiative der CDU/CSU-Fraktion das Bundesförderprogramm in dieser Förderrunde verstärkt den ländlichen Raum in den Blick genommen hat. Es gibt nicht nur in den großen Städten Sanierungsbedarf bei kommunalen Einrichtungen. Die gerechtere Verteilung der Mittel zwischen Stadt und Land ist deshalb richtig und für Irrel ein echter Gewinn.“, so Schnieder.

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