Bundesförderprogramm Mehrgenerationenhaus wird fortgesetzt

Berlin. Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (2017-2020), welches sich derzeit im letzten Förderjahr befindet, wird 2021 auf Antrag fortgesetzt. Dies berichtete Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey in einem Schreiben an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages.

In diesem Jahr konnte die Bundesförderung bereits um 10.000 Euro auf 40.000 Euro pro Haus erhöht werden. Dies wird nun in der neuen Förderperiode ab 2021 fortgesetzt. Erstmals werden die Mehrgenerationenhäuser zudem über eine Förderperiode von acht Jahren unterstützt und erhalten damit mehr Planungssicherheit.

„Eine tolle Nachricht“, freut sich CDU-Bundestagsabgeordneter Peter Bleser und fügt hinzu: „Wir brauchen dringend den Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung der Generationen, gerade im ländlichen Raum.

Ich begrüße es daher ausdrücklich, dass die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser durch das Bundesförderprogramm unterstützt wird“.

Bundesweit fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 535 Mehrgenerationenhäuser, in denen sich fast 37.000 Freiwillige engagieren, 21.000 Angebote umsetzen und mit diesen mehr als 60.000 Menschen erreichen. „Besonders freut es mich, dass mit dem Mehrgenerationenhaus Schieferland in Kaisersesch auch ein Haus aus meinem Wahlkreis gefördert wird“, so Bleser.

 

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