Die Minimierung von sozialen Kontakten bedeutet nicht nur Einschränkungen beim Kino- oder Restaurantbesuch. Die Ausbreitung der Coronaepidemie verlangt auch von den Hausarztpraxen der Region erheblich vermehrten Einsatz und sinnvolle Reglungen, damit die Wartezimmer nicht zum Ort der Virusvermehrung werden. Offensichtlich sollen die Zeiten vorbei sein, in denen jeder selbst und spontan entscheidet, wann er den Hausarzt aufsucht und so die sg. „offenen Sprechstunden“ nutzt.
Patienten sollen in den nächsten Tagen bei den Hausärzten nachfragen, welche organisatorischen Änderungen im jeweiligen Praxisablauf mit Blick auf die Virusausbreitung festgelegt wurden, damit sie nicht vor verschlossenen Türen stehen. Vielfach sind nur noch Terminsprechstunden möglich oder sogar spezielle Infektionssprechstunden nach telefonischer Anmeldung. Patienten sollen sich daher rechtzeitig informieren.
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