Drei neue RWE-Ladesäulen für Elektrofahrräder im Ferienland Bernkastel-Kues

 

Am 21. April 2015 nahmen der hauptamtliche Beigeordnete der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues Leo Wächter und Bürgermeister Wolfgang Port (vordere Reihe, von links) die drei neuen RWE-Ladesäulen für E-Bikes offiziell in Betrieb. Hintere Reihe, v.l.: Jörg Lautwein, Leiter des Mosel-Gäste Zentrums, Marco Felten, Michael Arens (beide RWE Deutschland) und Frank Wagner vom Fahrradgeschäft „Funbike Team“.
Am 21. April 2015 nahmen der hauptamtliche Beigeordnete der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues Leo Wächter und Bürgermeister Wolfgang Port (vordere Reihe, von links) die drei neuen RWE-Ladesäulen für E-Bikes offiziell in Betrieb. Hintere Reihe, v.l.: Jörg Lautwein, Leiter des Mosel-Gäste Zentrums, Marco Felten, Michael Arens (beide RWE Deutschland) und Frank Wagner vom Fahrradgeschäft „Funbike Team“.

In Bernkastel-Kues können Elektroradler die Akkus ihrer Räder ab sofort an drei neuen RWE-Ladesäulen und an den Ladesteckdosen im Fahrradkeller kostenlos und schnell wieder aufladen. Die „Tankstellen“ für Elektrofahrräder befinden sich am Mosel-Gäste-Zentrum (Tourist-Information) in der Straße Gestade 6 in Bernkastel-Kues. Heute nahmen Bürgermeister Wolfgang Port und der hauptamtliche Beigeordnete der Verbandsgemeinde Leo Wächter die drei „Tankstellen“ und die Ladesteckdosen im Fahrradkeller offiziell in Betrieb. Mit dabei waren auch Jörg Lautwein, Geschäftsführer des Mosel-Gäste-Zentrums sowie Repräsentanten von RWE Deutschland.

„Die Umwelt- und Lebensqualität wird in Zukunft entscheidend von den Freizeitangeboten der Fortbewegung abhängen“, sagte Bürgermeister Wolfgang Port und hob dabei insbesondere die Bedeutung von E-Bikes für den Tourismus in der Region hervor. Mit den neuen Ladesäulen richte man sich insbesondere an Radtouristen, die mit E-Bikes unterwegs sind: „Während sie sich in der Ferienregion Bernkastel-Kues erholen, tanken die Akkus der Räder an den Ladesäulen kostenlos neue Kraft. Damit schaffen wir ein weiteres attraktives Tourismus-Angebot für unsere Gäste.“

Jörg Lautwein, Leiter des Mosel-Gäste-Zentrums, ergänzte: „Die Mosel ist die ideale Region für einen gelungenen Radurlaub. Ob entlang des Flusses, vorbei an steilen Weinbergen und romantischen Weindörfern, diese Touren sind mit dem E-Bike besonders entspannt. Deswegen freuen wir uns, dass wir die Infrastruktur an unserem beliebten Moselradweg und am Maare-Mosel-Radweg durch die neuen Ladesäulen deutlich verbessern können.“

„Als regionaler Energie-Dienstleister sorgt RWE Deutschland für die Infrastruktur dieser zukunftsweisenden Fortbewegungsmöglichkeit. Mit der Bereitstellung eines flächendeckenden Ladenetzes möchten wir die Menschen in unserer Region für diese umwelt- und klimafreundliche Fortbewegung begeistern“, bemerkte Michael Arens, Leiter der Region Trier bei RWE Deutschland

Gemeinsam mit der Ferienregion Bernkastel-Kues möchte RWE Deutschland Elektrofahrräder als Alternative zum Pkw in den öffentlichen Alltag integrieren. Auch bundesweit liegen die Elektrofahrräder voll im Trend: Damit sind sie ein wichtiger Teil der Mobilität von heute und morgen. Rein äußerlich ist ein Elektrofahrrad von einem normalen Fahrrad kaum zu unterscheiden. Erst der Akku, meist unter dem Gepäckträger, und der Naben-Motor am Hinterrad, der hinzugeschaltet werden kann, verraten das Plus an Technik. Längere Touren und Steigungen werden so dank „eingebautem Rückenwind“ zum Kinderspiel.

 

Bei den von RWE verwandten Elektrofahrrädern handelt es sich genau genommen um so genannte „Pedelecs“ (Pedal Electric Cycles), bei denen der Elektromotor nur anspringt, wenn man in die Pedale tritt. Über das Bedienelement am Lenker kann der Elektromotor in vier Stufen hinzugeschaltet werden. Laut EU-Verordnung dürfen diese E-Bikes nur 250 Watt leisten und maximal 25 km/h fahren. Deshalb ist der Betrieb ohne Führerschein möglich.

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