Anselm Grün in Bitburg: Über Höhen und Tiefen des Lebens

Anselm Grün in Bitburg: Über Höhen und Tiefen des Lebens

Anselm Grün. Foto: Harald Tittel

Bitburg. Anselm Grün sprach – und mehr als 800 Zuhörer von nah und fern waren dabei. Grüns Thema, orientiert an einem seiner jüngsten Bestseller: „Von Gipfeln und Tälern des Lebens“. Da wird ihm das Wandern in den Bergen zu einem Bild für das Leben, für den Lebensweg als Mensch und als Christ. Mit seinen Gipfelerlebnissen und Talsohlen, mit seinen immer neuen Aufbrüchen und Abstiegen. Anders als in der Hügellandschaft der Eifel, der Heimat seiner Mutter, ging es da um 2000er, 3000er und mehr. Und was diese Bergriesen spirituell auslösen. Rund um das Urbild: „Wir sind alle auf dem Weg!“

Da wird ihm das Wandern in den Bergen zu einem Bild für das Leben, für den Lebensweg als Mensch und als Christ. Mit seinen Gipfelerlebnissen und Talsohlen, mit seinen immer neuen Aufbrüchen und Abstiegen. Anders als in der Hügellandschaft der Eifel, der Heimat seiner Mutter, ging es da um 2000er, 3000er und mehr. Und was diese Bergriesen spirituell auslösen. Rund um das Urbild: „Wir sind alle auf dem Weg!“

Da wird das Wandern zum Ausziehen aus alten Zwängen, der Freiheit entgegen. Und zum Ausziehen aus dem Sichtbaren, dem Unsichtbaren entgegen. Solange man in Bewegung sei, bewege man sich auf Jesus zu. Und das Aufschauen zu den Bergen werde dann immer auch zu seinem Aufschauen zu Gott. Im Blick vom Berggipfel auf die Schönheit der Schöpfung steige eine Ahnung auf vom Schöpfergott jenseits aller Bilder. Eingerahmt wurde die Lesung von großem Andrang am Büchertisch und am Signiertisch, mit vielen Gelegenheiten zum kurzen Vier-Augen-Gespräch mit dem Gast aus dem Benediktinerkloster Münsterschwarzach bei Würzburg. Dorthin fuhr Anselm Grün in der Nacht wieder zurück, nach seinem achten publikumsstarken Auftritt beim Eifel-Literatur-Festival.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen