Bundesprogramm Engagierte Stadt – Startschuss für sechs Kommunen in Rheinland-Pfalz

Neben den Städten Bitburg und VG Daun, die bereits seit fünf Jahren im bundesweiten Netzwerkprogramm Engagierte Stadt mitmachen, hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 14.09.2020 in der Staatskanzlei Mainz vier weiteren neu aufgenommenen Städten einen Zuwendungsbescheid von 10.000 € überreicht. Zugeschaltet per Videokonferenz waren Bundesministerin Dr. Franziska Giffey und der Vorstandsvorsitzende der Körber-Stiftung, Dr. Lothar Dittmer.

Rheinland-Pfalz hat als erstes Land eine Kooperationsvereinbarung als Regionalpartner im Bundesprogramm Engagierte Stadt unterzeichnet. „Das bedeutet, dass wir einerseits von den Netzwerken und dem Know How des Programms profitieren. Andererseits können wir Wissen und unsere Ideen in dieses wichtige und gute Programm einbringen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Das Netzwerk Engagierte Stadt soll sich zum größten bundesweiten Netzwerk entwickeln, um bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort durch gute Rahmenbedingungen, sektorenübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln umzusetzen. Im starken Verbund und begleitet durch engagierte Partnerinnen und Partner bietet das Netzwerk allen Beteiligten ein breites Angebot an Austausch, Qualifizierung, Strategieberatung und Zusammenarbeit der Engagierten Städte miteinander.

Im Programm Engagierte Stadt hat die Stadt Bitburg eine enge Kooperation mit dem Caritasverband vereinbart. Mit vielen weiteren Vereinen, freiwilligen Initiativen, Einrichtungen, Politik, Kirche und Wirtschaft wird in Bitburg zusammengearbeitet, und gemeinsam wurde u.a. eine Engagementstrategie entwickelt und nun schrittweise umgesetzt. Zum wertvollen Austausch und der strategischen Weiterentwicklung im Programm, gibt es den Arbeitskreis Engagierte Stadt Bitburg. Diesem gehören an neben dem Bürgermeister eine weitere Koordinierungsperson der Engagierten Stadt in der Stadtverwaltung, eine Vertreterin des Kooperationspartners Caritasverbandes, Pflegestützpunkt Bitburg DRK, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, drei Vertreter aus Politik, zwei Mitglieder aus Vereinen/ehrenamtlichen Gruppen und ein Vertreter der Jugend.

Die Federführung im Netzwerkprogramm liegt derzeit beim Caritasverband Westeifel e.V., Monika Dondelinger, Fachbereichsleiterin Frauen, Familie und Begegnung sowie Projektleitung Engagierte Stadt.

Nähere Informationen bei m.dondelinger@caritas-westeifel.de

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