Die ersten Schritte in Richtung Berufsleben

Pronsfeld. Sie wagen ihre ersten Schritte in Richtung Berufsleben. 16 junge Frauen und Männer haben am Montag ihre Ausbildung als neue Mitarbeiter der Milch-Union Hocheifel eG (MUH) in Pronsfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm begonnen. Insgesamt werden damit zurzeit 50 Nachwuchskräfte in neun verschiedenen Berufen im Unternehmen ausgebildet. „Engagierte junge Menschen sind die beste Basis für eine weiterhin positive Entwicklung unseres Unternehmens“, sagte Rainer Sievers, der Geschäftsführende Vorstand der MUH.

„Unsere Molkerei übernimmt als einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Eifel auch Verantwortung für die Region“, betonte der MUH-Vorstand. „Für die jungen Menschen soll unsere Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung auch ein positives, motivierendes Signal sein“, so Sievers weiter.

Personalleiter Herbert König begrüßte die neuen Auszubildenden und versprach ihnen eine umfassende, fundierte Berufsausbildung, die ihnen hervorragende berufliche Perspektiven eröffne. Jetzt liege es an jedem Einzelnen, was er daraus mache. Die Bandbreite der möglichen Berufsbilder, die weit über die milchwirtschaftlichen Berufe hinaus geht, macht die MUH in der Großregion zu einem gefragten Unternehmen für den Berufseinstieg.

Mit rund 200 Bewerbungen war die Nachfrage nach den Ausbildungsplätzen erneut sehr groß. In diesem Jahr starten in Pronsfeld drei Milchtechnologen, drei milchwirtschaftliche Laboranten, zwei Mechatroniker, zwei Kfz-Mechatroniker, ein Elektroniker für Betriebstechnik, zwei Industriemechaniker, zwei Industriekauffrauen und eine Fachkraft für Lagerlogistik ins Berufsleben.

Während der Ausbildungszeit steht für die „Neuen“ nicht nur das Erlernen von Fachwissen im Vordergrund, sondern auch wichtige Eigenschaften wie Kundenorientierung, Teamfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit sind feste Bestandteile der betrieblichen Ausbildung. Für König bedeutet Ausbildung eine Investition in die Zukunft: „Die Vielfalt unserer Ausbildungsberufe zeigt, dass wir dringend Fachkräfte zur Bewältigung unserer Produktion benötigen“, sagt König „Der Fachkräftemangel wird eines Tages auch unsere Branche treffen. Da wir guten Nachwuchs haben wollen, investieren wir viel Zeit und Know-How in diesen Bereich.“

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen