Spaß für alle Starter beim Westenergie SOLO Run in Bitburg

Bürgermeister Joachim Kandels gab den Startschuss beim Westenergie SOLO Run. (Foto: Przemek Ehlenbruch/Westenergie).

Bitburg. „Endlich wieder Wettkampf-Feeling! Endlich wieder an einem echten Lauf teilnehmen!“, hieß es am vergangenen Samstag beim Westenergie SOLO Run auf dem Flughafen in Bitburg. Gemeinsam mit dem Hauptsponsor Westenergie präsentierten die Veranstalter von bunert Events dabei eines der wenigen Laufveranstaltungen in Deutschland, die angesichts der Corona-Pandemie real stattgefunden haben.

Mit dieser ausgefallenen Idee konnte das Organisationsteam allen laufbegeisterten Teilnehmern eine Alternative zu ausfallenden Events in diesem Jahr bieten. Austragungsort war das Gelände des Flugplatzes Bitburg. Über die Halbmarathon-Distanz, aber auch über 14 km oder 7 km konnten die insgesamt 252 Teilnehmer endlich wieder an einem echten Laufevent teilnehmen – wenn auch mit ein paar Corona-bedingten Veränderungen. Deutschlandweit war der Lauf der erste Halbmarathon seit Ausbruch der Corona-Pandemie.

Joachim Kandels, Bürgermeister der Stadt Bitburg, ließ es sich nicht nehmen, selbst den Startschuss für das Laufevent in ungewöhnlichen Zeiten zu geben und kommentierte: „Es freut mich, dass wir den Lauffans in der Region mit dem Westenergie SoloRun endlich wieder ein Eventangebot in Bitburg machen konnten. Auch virtuelle Läufe können nicht das Gefühl ersetzen, welches jeder Läufer kennt, wenn man bei einem echten Laufevent auf die Zielgerade einbiegt. Toll, dass dieser Lauf angesichts der Corona-Pandemie möglich war.“

Über die Strecke konnten die Teilnehmer entweder alleine, als Gruppe mit maximal sechs Personen oder Familie an den Start gehen. Mit einem Zeitabstand von 30 bis 60 Sekunden wurden alle dabei nacheinander ins Rennen geschickt. So war jederzeit gewährleistet, dass ausreichend Abstand eingehalten wird. Zudem hat jeder Teilnehmer ein Tuch als Mund- und Nasenschutz erhalten, welches im Start- und Zielbereich getragen werden musste.

Und so konnten sich alle Starterinnen und Starter über echtes Wettkampffeeling bei besten Wetterbedingungen freuen. Auch die erlaufenen Zeiten konnten sich sehen lassen. Über die Halbmarathon-Distanz siegte Andreas Sprott  von den Running Team Grafenberg in 1:13:22 min. Bei den Frauen war Anika Vössing von Ayyo Team Essen in 1:18:47 min die Schnellste.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen