Freiwillige Feuerwehr Kinheim-Kindel feierte 50 Jahre Katastrophenschutz

Zugführer Thomas Roth (links) und Wehrführer Klaus Rainer Schäfer vor dem Fahrzeug des Katastrophenschutzes (Foto: Karl-Heinz Gräwen)
Zugführer Thomas Roth (links) und Wehrführer Klaus Rainer Schäfer vor dem Fahrzeug des Katastrophenschutzes
(Foto: Karl-Heinz Gräwen)

Kinheim. Im  Rahmen des jährlichen Tages der offenen Tür im Gerätehaus Kinheim  feierte die Kinheimer Wehr das 50-jährige Bestehen des Katastrophenschutzes- LZ-W Kinheim. Viele Feuerwehren aus den Nachbargemeinden hatten zu der Feier der Kinheimer Wehr Abordnungen entsandt. Wehrführer Klaus Rainer Schäfer begrüßte viele Mitglieder und Freunde der heimischen Wehr, um dieses seltene Jubiläum zu feiern. Sein besonderer Gruß galt einer Abordnung aus der Partnerstadt Harelbeke.

Zu dem Jubiläum „50 Jahre Katastrophenschutz“ ließ Wehrführer Klaus Rainer Schäfer den Werdegang des LZ-W Revue passieren. Im Juni 1963 wurde der 3. Zug der 23. LS-Feuerwehrbereitschaft Rheinland-Pfalz in Kinheim mit einem TLF 16/24 stationiert. 1964 kamen noch ein SKW 1200 mit 1200 m Schlauch und 1 LF 16 TS hinzu. Maßgeblichen Anteil an der Stationierung  des Löschzuges in Kinheim hatte der damalige Wehrführer Hermann Kaufmann, der auch erster Zugführer war.  Nach der damaligen Bestimmung musste Hermann Kaufmann dieses Amt mit seinem 60. Lebensjahr aufgeben. Nachfolger wurde Alois Kaufmann, der das Amt zwei Jahre inne hatte. Klaus Schäfer führte das Amt bis 2002 fort, ehe Thomas Roth das Amt des Zugführers bis zum heutigen Tage begleitet. Vorführungen der BRH-Rettungshundestaffel, einer Fahrzeugausstellung und Darbietungen der „Feuerwehr in verschiedenen Brandsituationen“ rundeten das ansprechende Programm des Tages  der Freiwilligen Feuerwehr Kinheim-Kindel ab. Khg

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