HWK-Ökonomiepreis für Rafael Müller

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Präsident Rudi Müller (r.) bei der Übergabe des Preises an Rafael Müller. Prof. Dr. Jörn Block (l.) hat die Arbeit betreut. Foto: HWK

Bachelorarbeit über Familienunternehmen als Arbeitgeber ausgezeichnet

Trier. Rafael Müller hat für seine Bachelorarbeit „Familienunternehmen als Arbeitgeber“ den Ökonomiepreis der Handwerkskammer Trier (HWK) erhalten. Prof. Dr. Jörn Block von der Universität Trier hat die Abschlussarbeit im Fach Betriebswirtschaftslehre betreut. Die Gutachter haben die Arbeit mit der Note 1,7 bewertet. Laut Verfasser ist die Arbeit eine „Hilfestellung für das Personalmanagement von Familienunternehmen“.

Der Autor stellt in seiner Arbeit die Wichtigkeit von Familienunternehmen als Arbeitgeber dar. Er beschreibt, was Unternehmen für mögliche Arbeitnehmer attraktiv macht. Seine Auswertung zeigt, dass Männer und Frauen die Arbeitgeber unterschiedlich wahrnehmen. Besonders im Hinblick auf „Weiterbildung“, „Work-Life-Balance“ und „Entlohnung“ ist der Unterschied sehr groß. Frauen legen hierauf ein besonderes Augenmerk.

Des Weiteren wird deutlich, dass Familienunternehmen durchaus Vorteile gegenüber Nichtfamilienunternehmen aufweisen. Dabei schätzen die Befragten häufig das gute Arbeitsklima. Zwei Drittel können sich eine Anstellung bei einem Familienunternehmen vorstellen. Die Untersuchung liefert somit ein positives Signal für Familienunternehmen. Sich als ein solches zu präsentieren, kann im Wettbewerb um Fachkräfte vorteilhaft sein. Denn junge Akademiker schätzen die emotionale Nähe, die in einem familiären Betrieb vorherrscht.

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