Bäckerei Lohner ist auch im Krisenfall gut aufgestellt

Polch. Die Verbreitung des Corona-Virus beunruhigt die Bevölkerung und beschäftigt auch Unternehmen wie die Lohners. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) findet keine Übertragung über Lebensmittel, Geld und andere Gegenstände statt. Sich deswegen nicht mit dem Thema beschäftigen, kommt für die Bäckerei Lohner trotzdem nicht in Frage. So können sich theoretisch auch jederzeit die Mitarbeiter anstecken und in so einem Notfall sollte man nicht unvorbereitet sein. Die Lohners haben dafür ein Konzept erstellt, welches mit dem Gesundheitsamt und dem Betriebsarzt abgestimmt ist.

Information, Einhaltung der Hygiene-regeln und weitere zusätzliche Maßnahmen runden die ersten Vorkehrungen ab. Doch auch der Ernstfall ist selbstverständlich klar geregelt um nicht unter Druck falsche Entscheidungen zu treffen, die bei einem so großen Unternehmen weitreichende Folgen haben können. Die Bäckerei Lohner hat einen Krisenstab eingerichtet, der sich aus der Geschäftsführung und den relevanten Arbeitsbereichen zusammensetzt, sich über die aktuellen Entwicklungen informiert und das weitere Vorgehen abstimmt. Seit Beginn des Corona-Ausbruchs werden die Mitarbeiter regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen und mögliche notwendige Vorkehrungen informiert.

Nachdem der Coronavirus sich immer weiter ausbreitet und auch an die Grenzen des Lohner-Gebietes gelangt, wurden die Maßnahmen verstärkt. Die Bäckerei Lohner steht in regem Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt sowie dem Betriebsarzt. Achim Lohner erklärt „Die Empfehlungen und Vorgaben bzgl. des Coronavirus werden bei uns als lebensmittelverarbeitendes Unternehmen ohnehin umgesetzt. Einhaltung der Hygieneregeln wie Händereinigung und Desinfektion, nicht krank zur Arbeit kommen, Nies- und Hust-Etikette etc. gehören zu den regelmäßigen Schulungsinhalten und sind für alle gelebte Praxis.“

Zur Sicherheit aller, haben die Lohners weitere Vorsichtsmaßnahmen getroffen. So wurden z.B. vorerst alle Besprechungen und Schulungen abgesagt. Das gleiche gilt für Besuche/Führungen in der Backstube. Somit kann sichergestellt werden, dass keine unnötigen Kontakte stattfinden. Auch der Verzicht auf Händeschütteln zur Begrüßung wurde sowohl intern als auch bei externen Kontakten definiert. „Lächeln statt Schütteln“ lautet die Devise und ist ein weiterer Baustein um die Virusübertragung zu verhindern. Die Bäckerei Lohner ist also auf den Ernstfall vorbereitet und tut alles, was möglich ist, um eine potentielle Übertragung des Corona-Virus im Unternehmen zu verhindern.

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