Beschuldigte schweigen in Sachen Cyberkriminalität

Koblenz. Knapp zwei Wochen nach der Großrazzia in Sachen Cyberkriminalität im ehemaligen Nato-Bunker in Traben-Trabrach und anderen Orten in Deutschland schweigen die festgenommenen Beschuldigten immer noch. Kopf der „Bande“ ist ein 59-jähriger Niederländer, der den Nato-Bunker 2013 erworben hatte. Insgesamt gab es Haftbefehle wegen Verdunklungs- und Fluchtgefahr gegen vier Niederländer, ein Bulgare und zwei Deutsche. Die Ermittler sind immer noch immer vor Ort in Traben-Trarbach beschäftigt. Wahrscheinlich soll der Nato-Bunker vollständig beschlagnahmt werden, so die Aussage eines Oberstaatsanwaltes für Cyberkriminalität der Oberstaatsanwaltschaft Koblenz.

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