Dokumentation über Mayens Ehrenbürger Mario Adorf zeigt Aufnahmen aus Mayen

Film feierte Premiere bei der Berlinale

Mayen/Berlin. Bei der Berlinale feierte eine Dokumentation über Mayens Ehrenbürger Mario Adorf Premiere. Der Film zeigt wichtige Stationen in Adorfs Leben: Die Kindheit in Mayen in der Eifel, wo er bei seiner alleinerziehenden Mutter aufwuchs. Die ersten Theatererfahrungen in München und den ersten Kinoerfolg mit Robert Siodmaks Nachts, wenn der Teufel kam. Rom und Paris als Konstanten in seiner Biografie als europäischer Filmstar.

Mario Adorf ist auch Pate der Burgfestspiele – im letzten Sommer besuchte er eine Aufführung von „Im Weißen Rössl“. (Foto: Peter Seydel)

Gedreht wurde für den Film unter anderem im vergangenen Jahr in Mayen. Die Dreharbeiten verband der Weltstar mit einem kurzen Aufenthalt in seiner Heimatstadt. „Wir sind stolz auf die Erfolge unseres Ehrenbürgers und freuen uns immer sehr, wenn Mario Adorf in seine Heimat, unser schmuckes Mayen, zurückkehrt“, so Oberbürgermeister Wolfgang Treis.

Aktuell bereitet Adorf sich auf eine Abschiedstournee mit Liedern und Gedichten unter dem Titel „Zugabe“ vor. „Wir hoffen sehr, dass ihm auch dabei ein Abstecher nach Mayen gelingt“, so Treis.

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