Eröffnung des Eifeler Mühlsteinwanderweg – ein voller Erfolg!

Impressionen von der Eröffnung des Eifeler Mühlsteinwanderweges.(Fotos Stadt Mayen)

Am Sonntag, den 22. September feierte die Arbeitsgemeinschaft „Welterbe Eifeler Mühlsteinrevier“, bestehend aus den Städten Mayen und Mendig, den Verbandsgemeinden Vordereifel und Mendig sowie den Ortsgemeinden Ettringen und Kottenheim, die Eröffnung des Eifeler Mühlsteinwanderweges.

Bei spätsommerlichen Wetter war die Veranstaltung bestens besucht. Los ging es um 10 Uhr in Mayen an den „Erlebniswelten Grubenfeld“. Für die musikalische Begleitung sorgte das “Chaosorchester Weibern”.

Vom Grubenfeld aus wurden dann um 10.30 Uhr und 11.15 Uhr geführte Wanderungen angeboten. Weit mehr als 100 Wanderer machten sich auf den Weg zur Ettringer Lay und dann weiter zum Kottenheimer Winfeld, wo Mitglieder des Heimatvereins Kottenheimer Winfeld e.V. über die Arbeit des Vereins informierten und ausgewählte Exponate präsentieren. Dank der Kreissparkasse Mayen und der Fa. Rhodius konnten sich die Teilnehmer der geführten Wanderungen dort bei einem kostenfreien Imbiss, gereicht durch Mitglieder des SV Rheinland Mayen, stärken.Der weitere Streckenverlauf führte über den Obermendiger Tonsee und endete schließlich am Lava-Dome und demLavakeller in Mendig. Auch hier bestand für die Wanderer die Möglichkeit die Bierkeller im Rahmen einer Führung zu besuchen. Von dort gab es einen kostenfreien Bustransfer zurück nach Mayen.

Auch jene Gäste, die sich nicht mit auf die Wanderung begehen haben, erlebten einen schönen Tag auf dem Mayener Grubenfeld: Dank dem Wander- und Kinderfest des SV Rheinland Mayen war auch für Kaffee und Kuchen gesorgt und die „Erlebniswelten Grubenfeld“ luden bei vergünstigten Eintritt zum spannenden Museumsbesuch und kostenfreien Führungen über das Grubenfeld ein.

Wer die feierliche Eröffnung verpasst hat, kann sich natürlich auch ohne Führung auf den Eifeler Mühlsteinwanderweg machen. An insgesamt dreizehn Stationen macht man sich auf Entdeckungsreise durch die fast 7.000-jährige Geschichte des Mühlsteinabbaus in der Region. Dabei steht die Historie der Industrielandschaft im Mittelpunkt. Der Weg ist komplett markiert und die Stationen sind selbsterklärend.

 

 

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