Volksbank RheinAhrEifel ehrt Mitarbeiter für 25-jährige Treue

Mayen. Im Durchschnitt bleiben die Deutschen einem Unternehmen rund 10 Jahre treu. Birgit Brückner und Werner Dieler von der Volksbank RheinAhrEifel sind nicht nur hinsichtlich ihrer Betriebszugehörigkeit von dieser Durchschnittlichkeit weit entfernt. „Mit 25 Jahren treuer Verbundenheit sind sie zwei wichtige Konstanten in unserer Bank und für viele Kunden und Mitarbeiter nicht mehr wegzudenken. Was die beiden verbindet, ist ihr unermüdlicher Einsatz für unsere Kunden“, sagte Vorstand Sascha Monschauer über seine beiden langjährigen Mitarbeiter, die im Januar auf 25 Jahre bei der Heimatbank zurückblicken konnten. Monschauer beschrieb Brückner und Dieler als „große Stützen und kompetente Ansprechpartner“ in der Kundenberatung. Die Ausrichtung an den persönlichen Wünschen und Zielen der Kunden, ihr empathisches Gespür und kommunikatives Geschick zeichne die beiden aus.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde stießen Monschauer, Regionalmarktdirektor Peter Schäfer, Teamleiter Christof Bürger sowie Betriebsratsvorsitzender Hermann Martini mit den beiden Jubilaren auf das Ereignis an und würdigten ihre Leistungen. 1989 war ein gutes Jahr: in Folge der friedlichen Revolution fiel die Berliner Mauer und die Einheit Deutschlands rückte in greifbare Nähe, Steffi Graf und Boris Becker gewannen in Wimbledon, der Liter Benzin kostete nur 1,10 DM und die Volksbank gewann mit Brückner und Dieler zwei loyale Mitarbeiter. Ihren beruflichen Weg startete Brückner mit ihrer Ausbildung als Steuerfachgehilfin, bevor sie 1989 ins genossenschaftliche Lager wechselte: Am 2. Januar trat sie ihre Stelle im Servicebereich in der Geschäftsstelle Wanderath bei der damaligen Volksbank Mayen-Mendig an. Nach acht Jahren kündigte sich im Jahr 1997 Nachwuchs an und Brückner stellte den Beruf zugunsten der Familie für zwei Jahre zurück. Den Kontakt zur Volksbank ließ sie nie ganz abreißen, sondern arbeitete auch während der Elternzeit für das Finanzinstitut am Standort in Wanderath. Nach Beendigung der Elternzeit kehrte sie 2000 halbtags in die Bank zurück und unterstützte für ein Jahr die Kollegen im Servicebereich in Mayen. 2001 wechselte sie erneut für weitere acht Jahre in die Filiale Wanderrath und ist seit 2009 wieder zurück am Verwaltungssitz in Mayen.

Das Genossenschaftsgewächs Dieler wagte seine ersten beruflichen Schritte 1972 als Auszubildender bei der damaligen Raiffeisenbank Mertloch. Nach erfolgreichem Abschluss setzte er dort sein Können weitere vier Jahre ein. 1980 wechselte er für sieben Jahre zu Schwäbisch Hall, der Bausparkasse im genossenschaftlichen FinanzVerbund. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Raiffeisenbank Münstermaifeld trat er am 1. Januar 1989 in die damalige Volksbank Mayen-Mendig ein und übernahm die Leitung der Geschäftsstelle in Polch, wo er seitdem Ansprechpartner für die Privatkunden ist. Über die üblichen Regelfortbildungen hinaus besuchte er 1991 das Bankbetriebliche Hauptseminar, 1999 das Führungsseminar und im Jahr 2000 absolvierte er die Qualifizierungsmaßnahme Management in Genossenschaftsbanken (MGB) für Führungskräfte.