Osterkonzert mit einem bunten Melodienstrauß

Kröv. Zum traditionellen Osterkonzert hatte der Musikverein Kröv in die Weinbrunnenhalle „Kröver Nacktarsch“ eingeladen. Freunde der konzertanten Blasmusik kamen in der vollbesetzten Halle in Kröv voll auf ihre Kosten. Diethelm Albrecht, der die Winzerkapelle seit fast 30 Jahren erfolgreich als Dirigent führt, hatte für das Osterkonzert 2011 ein anspruchsvolles und ausgewogenes Programm zusammengestellt, das dem Geschmack des Publikums entsprach.

Es ist schon Tradition geworden, dass der Winzerchor Kröv das Programm des Musikvereins ergänzt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Musikvereins Karl-Josef Nilles, zeigte die Jugendkapelle unter der Leitung von Robert Sägesser, ihr Können. Musikstücke „Ich bin ich“ und „Arrival“ von ABBA, anschließend auch gemeinsam mit der Winzerkapelle zeigte der Nachwuchs seinen hohen Ausbildungsstand. Das Mitglied des Kreismusikverbandes, Peter Fröhlich, lobte die vorbildliche Jugendarbeit des Vereins, nur so sei der Fortbestand eines der größten Musikvereine in der Region zu garantieren.  Ein Feuerwerk von Melodien brannte dann die Winzerkapelle Kröv unter der Leitung von Diethelm Albrecht ab. Angefangen von „Fanfare esprit“, über die Piratenlegende „Kap Arcona“ bis zur „Hiro de la Luna“ und „The News Village.“,wurden die Darbietungen der Kröver Musiker mit viel Beifall bedacht. Zu den Höhepunkten des Abends zählten zweifelsohne die Solo-Stücke. 

Die 3 Alphornbläser (Ernst Hahn, Franz Eckhardt; Anton Hartmann) begeisterten mit einem Solo für Alphörner. Katrin Klein, Mira Engels, Bernd Fröhlich und Hugo Gutjahr spielten sich mit einem Solo für Saxophone in die Herzen der Zuhörer, ehe letztendlich Carmen Engels mit einem Solo für Piccolo gefallen wusste. Die Solisten wurden vom begeisterten Publikum gefeiert.

Nostalgie gab es bei den Darbietungen des Winzerchors unter der Leitung von Albert. In Begleitung des belgischen Familien-Kammerorchesters aus Hasselt begeisterte der Winzerchor mit dem Konzertwalzer „An der schönen blauen Donau“. „Ein „Ohrwurm“,der wie auch der „Ungarischer Tanz Nr. 6“ vom Publikum angenommen wurde.
 

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