Düsseldorf (dpa) – Mehrere hundert Tarifbeschäftigte der drei Universitätskliniken in Essen, Düsseldorf und Köln haben am Dienstag vorübergehend die Arbeit niedergelegt.
Mit Warnstreiks, zu denen die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen hatte, verliehen sie ihren Forderungen in den bislang gescheiterten Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder Nachdruck und demonstrierten für höhere Löhne.
Nach Angaben von Verdi-Landesbezirkssprecherin Lisa Wiese beteiligten sich insgesamt etwa 1300 Menschen an den Warnstreiks an den drei Standorten. Um die Versorgung der Patientinnen und Patienten insbesondere auf den Intensivstationen nicht zu gefährden, hatte Verdi für die Dauer der Streikmaßnahmen in der Pandemie «Notdienstvereinbarungen» mit den Kliniken getroffen. An diesem Mittwoch sollen Warnstreiks in Bonn und Münster folgen Weiterlesen