Patrick Schnieder MdB: Städtebauförderung des Bundes liefert wichtige Impulse für ländliche Regionen

Zum Tag der Städtebauförderung am 11. Mai erklärte der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder: „Allein im vergangenen Jahr hat der Bund rund 744.000 Euro für die Entwicklung der Städte und Gemeinden in meinem Wahlkreis zur Verfügung gestellt. Mit den Fördermitteln konnten unter anderem die Innenstädte von Bitburg, Gerolstein und Prüm, die Historische Stadt in Kyllburg sowie der Ortskern von Schönecken saniert werden. Damit bleibt die Städtebauförderung des Bundes eine Erfolgsgeschichte für unsere Region. Denn in den vergangenen zehn Jahren sind insgesamt 14,5 Millionen Euro in meinen Wahlkreis geflossen.

Die Höhe der Fördersumme ist aber auch Beleg dafür, dass der Schwerpunkt der Städtebauförderung klar auf der Stärkung ländlicher Regionen liegt. Knapp die Hälfte der Finanzhilfen fließt in ländliche Regionen. Gemessen am Bevölkerungsanteil ergibt sich damit eine weit überproportionale Förderung ländlicher Regionen im Vergleich zum städtischen Raum. Damit liefert die Städtebauförderung des Bundes insbesondere für ländliche Regionen wichtige Impulse. Ich freue mich sehr, dass hiervon erneut Städte und Gemeinden in meinem Wahlkreis profitieren konnten.“

Hintergrund: Die Städtebauförderung ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern und Kommunen. Der Bund unterstützt die Städte und Gemeinden mit Förderprogrammen bei der Bewältigung neuer Aufgaben und Herausforderungen sowie der Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen. Bundesweit konnten so bereits über 3.700 Kommunen mit rund 8.800 Gesamtmaßnahmen gefördert werden. Insgesamt stellt der Bund in dieser Legislaturperiode 790 Millionen Euro für die Städtebauförderung zur Verfügung. Dabei ist die Sogwirkung, die von der Bundesförderung ausgeht, nicht zu unterschätzen. So schiebt ein Euro eingesetztes Fördergeld Investitionen von sieben Euro an und löst somit bundesweit private Folgeinvestitionen in Milliardenhöhe aus.

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